Die Damen der HSG Nabburg/Schwarzenfeld lieferten dem Landesliga-Spitzenreiter TG Landshut am Sonntag einen großen Kampf, verloren aber am Ende mit 22:24. Nachdem die HSG das Hinspiel knapp gewonnen hatte, wusste man, dass man auch in Niederbayern nicht chancenlos ist. Allerdings gehörten die ersten Minuten der Heimmannschaft, die HSG kam nur schleppend in Gang, führte aber nach knapp einer Viertelstunde erstmals.
Trainer Bernd Eckl ermutigte in der Pause seine Damen, im Angriff noch aktiver zu werden: „Unser Angriffsspiel muss mehr Bewegung bekommen.“ Die Oberpfälzerinnen waren gewillt, die beiden Punkte mit nach Hause zu nehmen. Trotz einiger Zwei-Minuten-Strafen blieben die Gäste in Führung. Allerdings kam Landshut zunehmend auf, ging auch wieder in Führung. Die Partie war weiter eng und umkämpft. In den letzten Minuten gelang der HSG aber kein Treffer mehr, so dass die TG Landshut den 20:22-Rückstand noch in einen 24:22-Sieg verwandelte.
„Es ist einfach traurig, dass wir den Vorsprung, den wir uns jedes Mal hart erkämpfen, nicht bis zum Schluss halten können", trauerte Eckl den Punkten nach. "In der Mannschaft steckt so viel Potenzial, doch auch dieses Mal scheiterten wir wieder an uns selbst
HSG-Tore: Fleischmann 6/1, Luley 5, Stubenvoll 4/1, Vogel, Schadeck, Fischer je 2, Jazdzewski 1
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.