Im letzten Spiel vor den Auf- und Abstiegsrunden verloren die Herren der HSG Nabburg-Schwarzenfeld bei der HG Amberg deutlich mit 20:29. Das Hinspiel vor einer Woche hatte die HSG zu Hause noch knapp gewonnen. Im Rückspiel lief es nur die ersten 20 Minuten nach Plan. Die HSG startete mit einer 6:0-Abwehr und konnte sich anfangs leicht absetzen. Nach 12 Minuten führten die Gäste mit 7:4, als die Schiedsrichter dem Spiel erstmals ihren Stempel aufdrückten und Gästeakteur Chris Gsödl eine völlig unberechtigte Rote Karte zeigten. Der durch Coronafälle und Verletzungen bereits sehr dünn besetzte Rückraum der HSG schrumpfte damit weiter. Bis zur Pause (11:13) konnten die Schützlinge von Spielertrainer Sebastian Hausner die Partie noch einigermaßen offen gestalten.
Nach der Pause konnte sich Amberg schnell auf fünf Tore absetzen. Hin und wieder ließen die Gäste ihre Fähigkeiten aufblitzen, scheiterten aber zu oft am Amberger Keeper. Zudem sorgten zweifelhafte Schiedsrichterentscheidungen auf beiden Seiten oftmals für Unverständnis. Der Amberger Sieg war verdient, fiel aber deutlich zu hoch aus. Nun haben beide Mannschaften knapp einen Monat Spielpause, eher im Mai die Ab- und Aufstiegsrunden gespielt werden.
HSG-Tore: Langgraf, Müller je 4 Tore, F. Domaier 3, Schießl, Strejc je 2, Jobst 2/2, Buzhala, Schanderl je 1, Gsödl 1/1
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.