Die Landesliga-Handballerinnen der HSG Nabburg-Schwarzenfeld mussten die zweite Niederlage in Folge einstecken. Man unterlag beim TV Erlangen-Bruck mit 27:33. In der Anfangsphase gerieten die Oberpfälzerinnen schnell mit 1:5 ins Hintertreffen. Dadurch ließ man sich allerdings nicht aus dem Konzept bringen und fand danach besser in die Partie, so dass in der 25. Minute beim 12:12 wieder alles offen schien. Allerdings musste die Truppe um Trainer Eckl mit einem 12:15-Rückstand in die Kabine gehen. „Wir verschenken die Bälle und in der Abwehr lassen wir uns zu schnell täuschen. Wir müssen die technischen Fehler abstellen und defensiv cleverer spielen“, forderte Eckl in der Pause.
Mit dem festen Vorsatz, die Ansagen umzusetzen, ging man in die zweite Hälfte. Beim Stand von 24:23 schien in der 49. Minute der Ausgleich möglich, allerdings sollte von da an nur noch wenig klappen. Schwindende Kräfte und der fehlende Zugriff in der Defensive waren dafür verantwortlich, dass man Erlangen-Bruck ziehen lassen musste. Schlussendlich stand ein 33:27 auf der Anzeigetafel. Die HSG steht zwar weiterhin mit 7:7 Punkten auf dem 6. Tabellenplatz, aber letztlich gingen zwei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt verloren.
HSG-Tore: Stubenvoll 10, Fleischmann 7/4, Müller, Luley je 3, Schadeck 2, Frummet, Mrveckova je 1.
Nach einer zweiwöchigen Spielpause waren die HSG-Herren wieder im Einsatz. Sie verbuchten im Heimspiel gegen den HC Forchheim ein 32:32-Unentschieden. Die Gäste gingen mit 2:0 in Führung, doch die Hausherren drehten den Spieß um und erarbeiteten sich bis zur 26. Minute eine Zwei-Tore-Führung. Zur Pause dokumentierte ein 16:16 die Ausgeglichenheit der Begegnung. Nach dem Wechsel lag der Vorteil zunächst bei den Gästen (19:22 nach 40 Minuten). Aber innerhalb weniger Minuten stand es wieder unentschieden (23:23). Die Führung wechselte im weiteren Spielverlauf hin und her, fünf Minuten vor Schluss lagen die Oberfranken wieder mit zwei Toren in Front. Die HSG behielt einen kühlen Kopf und konnte sich eine Minute vor Abpfiff wieder den Ausgleich erarbeiten (32:32). Drei Sekunden vor Schluss hatte man bei einer Freiwurfsituation die Chance auf den Siegtreffer, diese konnte aber nicht genutzt werden. Damit blieb es nach einer umkämpften Begegnung beim 32:32 Endstand.
HSG-Tore: Landgraf 5, Müller 4, Gsödl 6, Liebl 1, Kemptner 3, Birner 1, Domaier 1, Strejk 3, Held 1, Mensch 7.
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