HSG Nabburg/Schwarzenfeld feiert tollen Saisonstart

Nabburg
18.09.2023 - 11:33 Uhr

Erfolgreicher Saisonauftakt der Handballteams der HSG Nabburg/Schwarzenfeld: Sowohl die Herren als auch die Damen gewinnen in der Bezirksoberliga ihre Spiele.

Fabian Domeier (am Ball) steuerte drei Treffer zum Sieg der HSG-Herren über den SV Buckenhofen bei.

Die HSG-Herren empfingen den SV Buckenhofen und landeten einen eindrucksvollen 42:28 (19:13)-Heimsieg.In den ersten zehn Minuten konnte sich keine der beiden Mannschaften entscheidend absetzen. Buckenhofen ging mit 5:3 in Führung, doch es sollte die letzte Gästeführung in diesem Spiel sein. Die HSG-Abwehr machte nun komplett dicht und durch gutes Umschaltspiel gelang es, sich einen Sechs-Tore-Vorsprung zu erarbeiten (12:6). Mit 19:13 ging es in die Halbzeit.

Trainer Daniel Duscher mahnte in der Pause nicht nachzulassen und forderte, das Tempo zu erhöhen. Zwar konnten sich die Gäste wieder auf vier Tore herankämpfen. Die HSG ließ sich davon jedoch nicht beeindrucken und so stand in Minute 46 eine Zehn-Tore-Führung zu Buche (31:21), die man bis zum Ende sogar noch weiter ausbaute. Herausragend war, dass jeder HSG-Feldspieler mit mindestens zwei Toren zum Sieg beitrug. „Mit einer geschlossene Mannschaftsleistung haben wir den ersten Schritt gemacht und uns für die harte Vorbereitung belohnt. So kann es weitergehen", sagte Rückraumschütze Christian Bernhard.

Tore: Landgraf (10), Müller (3), Bernhard (5), Gsödl (2), Liebl (4), Kemptner (2), Weig (3), Birner (2), Mensch (4), Hausner (2), Blödt (2), F. Domeier (3).

Die Handballdamen traten zum Saisonstart gegen die „Tauberladies“ vom TSV 2000 Rothenburg an und entschieden die Partie mit 29:19 (12:9) deutlich für sich. Im ersten Spielviertel tastete man sich an den Gegner heran, bis dahin verlief die Begegnung ausgeglichen. Dann aber baute der Gastgeber mit schnell vorgetragenen Angriffen und einer agilen Abwehr nach und nach einen Vorsprung auf. Nach kurzer Unkonzentriertheit und einem Drei-Tore-Lauf des TSV ging man mit 12:9 in die Halbzeit. „Das ist gut soweit, aber wir müssen die technischen Fehler abstellen. Wir gehen jetzt in eine offensive Abwehr und machen nochmal 30 Minuten volles Tempo“, lautete die Ansage von Trainer Bernd Eckl in der Pause.

Mit der Unstellung auf eine 3:2:1-Abwehr stellte man die Gegnerinnen nun vor eine nahezu unlösbare Aufgabe. Die daraus resultierenden Ballgewinne und Kontermöglichkeiten nutzen die Nabburgerinnen, um ihren Vorsprung weiter auszubauen und das Spiel souverän über die Bühne zu bringen.

Tore: Stubenvoll 12, Weh 8/2, Frummet 3, T. Mrveckova 2, K. Mrveckova, Müller, Fleischmann, Luley je 1.

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