Die Handballerinnen der HSG Nabburg-Schwarzenfeld kehrten nach dem Auftaktsieg gegen Rothenburg mit einem Punkt vom Landesligaspiel aus Weidhausen (Oberfranken) zurück. Nach einer Partie mit Höhen und Tiefen hieß es gegen die die HSG Weidhausen-Ebersdorf am Ende 26:26. Es war ein enges Spiel. Fünf Minuten vor der Pause stand es 10:10, nie konnte sich ein Team etwas absetzen. In die Halbzeitpause gingen die Gäste allerdings mit einem 14:12-Vorsprung.
Trainer Bernd Eckl bemängelte in seiner Pausenansprache den mangelnden Zug zum Tor. In der zweiten Hälfte setzte sich der Schlagabtausch dann fort. Wieder lagen beide Teams toremäßig immer nahezu gleichauf. Fünf Minuten vor dem Ende hatten die Gastgeberinnen aber einen 25:23-Vorsprung herausgespielt. Die Oberpfälzerinnen behielten die Nerven und lagen dann ihrerseits kurz vor Schluss mit 26:25 vorne. Ein Siebenmeter brachte den Ausgleich für Weidhausen. Im Gegenzug hatte die HSG Nabburg/Schwarzenfeld noch den Siegtreffer quasi in der Hand. „Bei so einem Ergebnis sind Licht und Schatten natürlich ganz nah beieinander", sagte Trainer Eckl nach der Partie. "Letztendlich haben wir einen wichtigen Auswärtspunkt geholt und arbeiten in der kommenden Woche an der ein oder anderen Stellschraube.“
HV-Tore: Stubenvoll 5, Müller, T. Mrveckova 4, Just 4, Fleischmann 4/2, Weh 3, K. Mrveckova 1, Luley 1
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