Die Männer der HSG Nabburg-Schwarzenfeld stehen nach dem 24:19-Erfolg gegen den FC Neunburg auch nach sechs Spielen ohne Punktverlust an der Spitze der Bezirksliga. Die HSG-Frauen gewannen bei der SG Regensburg mit 31:27 und sind Zweiter der Bezirksoberliga.
Die Männer der HSG Nabburg-Schwarzenfeld konnten auch das sechste Spiel in dieser Saison für sich entscheiden. Allerdings ließ die Leistung beim 24:19 gegen den FC Neunburg zu wünschen übrig. Vor allem im Angriff funktionierten nur sehr wenige Spielzüge. Trainer Karl Söllner war mit der Leistung seiner Mannschaft nicht zufrieden: ,,Das war heute das schlechteste Spiel, das ich von meiner Mannschaft gesehen habe. Die Abwehr kämpfte erfolgreich, und der sehr gute Torwart Nico Hunziger trug hier einen großen Anteil bei. Der Angriff passte sich jedoch der körperlichen Spielweise der Neunburger an. Tore wurden meist durch Einzelleistungen erzielt und kaum herausgespielt. Spielzüge klappten an diesem Tag überhaupt nicht. Man war zu unflexibel und zu statisch im Positionsspiel. Jetzt heißt es, dass wir uns unbedingt in den nächsten Trainingseinheiten verbessern müssen, um in Zukunft gegen stärkere Gegner erfolgreich sein zu können und wieder attraktiveren Handball zu spielen."
Tore HSG: Gsödl 6/1, Kemptner 5, Landgraf 4, F. Domaier 4, Müller 2, Blödt 1, Strejc 1, L. Domaier 1/1
Die Frauen der HSG Nabburg-Schwarzenfeld fuhren am vergangenen Samstag bei der SG Regensburg mit 31:27 ihren nächsten Auswärtssieg ein. Die Partie begann ausgeglichen, wobei sich beide Teams technische Fehlern leisteten. Ab Minute 17 klappte bei den HSG-Frauen, besonders in der Defensive, nichts mehr so richtig und die SG lag zwischenzeitlich mit fünf Toren in Front. Zur Halbzeit waren die Gäste mit zwei Toren hinten (13:15). Nach dieser schwierigen ersten Hälfte fand Trainer Bernd Eckl deutliche Worte: „Wir müssen in der Abwehr alle im Verbund verschieben, dann stehen wir sicher. Im Angriff will ich keine leichtsinnigen Aktionen mehr sehen, ihr müsst euch konzentrieren. Unsere Wurfquote muss besser werden.“ Gesagt, getan: Nach der Pause gelang zunächst der Ausgleich. Ab der 42. Minute setzten sich die HSG-Frauen ab und fuhren schließlich einen 31:27-Sieg ein. „Die Mädels haben einen kühlen Kopf bewahrt und immer noch eine Schippe draufgelegt. Das war ein Arbeitssieg“, erklärte Eckl nach dem Spiel.
Tore HSG: Stubenvoll 9/4, Hirschmann 8/3, Schärtl 5, Weh 2, Frummet 2, Müller 1, Vogel 1, Schadeck 1, Mrveckova 1, Luley 1
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