Nabburg
03.10.2024 - 12:54 Uhr

HSG Nabburg/Schwarzenfeld vor wegweisenden Derbys

Für die Teams der HSG Nabburg/Schwarzenfeld stehen zwei Derbys auf dem Terminplan. Die Männer empfangen Oberviechtach, die Frauen treten in Sulzbach an.

Die Derbys zwischen der HSG Nabburg/Schwarzenfeld und dem HV Oberviechtach sind immer hart umkämpft. Bild: Guenter Uschold
Die Derbys zwischen der HSG Nabburg/Schwarzenfeld und dem HV Oberviechtach sind immer hart umkämpft.

(hsg/vöt) Am Sonntag, 6. Oktober, kommt es für die Handballer der HSG Nabburg/Schwarzenfeld im Sportpark zum nächsten spannenden BOL-Derby. Es gastiert der HV Oberviechtach.

Für die Duscher/Lottner Schützlinge steht nach einem durchwachsenen Saisonstart mit zwei Niederlagen einiges auf dem Spiel, um nicht frühzeitig in den unteren Tabellenregionen festzustecken. „Zwei Punkte wären enorm wichtig, um endlich in der neuen Saison anzukommen“, sagt Moritz Müller. „Wir müssen schauen, dass wir das schnelle Angriffspiel der Oberviechtacher in den Griff bekommen, vorne klare Chancen erarbeiten und diese dann auch nutzen.“

Der HV Oberviechtach hingegen reist mit Rückenwind an. Mit einem Sieg und einem Unentschieden hat er bereits erste Punkte gehamstert. Die Gäste werden bestrebt sein, ihre positive Serie fortzusetzen und das prestigeträchtige Derby für sich zu entscheiden. „Uns erwarten ganz schwere 60 Minuten in Schwarzenfeld“, prophezeit Trainer Martin Streit. Erneut soll die Defensivleistung der Grundstein für einen möglichen Derbysieg sein.

Für beide Teams geht es also um wichtige Zähler, und die Fans dürfen sich auf ein heiß umkämpftes Duell vor gut gefüllten Zuschauerrängen freuen. Anpfiff ist um 16 Uhr.

Die HSG-Damen reisen am Samstag ebenfalls zu einem Derby zum HC Sulzbach-Rosenberg. Nachdem man zuletzt eine Niederlage gegen den TV Marktsteft hinnehmen musste, kann Trainer Eckl im zweiten Saisonspiel wieder auf mehr Personal zurückgreifen. „Wir haben uns auf den Gegner vorbereitet und jede ist heiß auf das Oberliga-Derby. Wir treten natürlich nicht als Favorit an, aber wir haben schon öfter gezeigt, dass wir auch überraschen können.“ Die Gastgeberinnen konnten bisher schon zwei der drei gespielten Partien für sich entscheiden. In der vergangenen Spielzeit konnte jedes Team jeweils im eigenen Heimspiel punkten. Anwurf ist um 16.30 Uhr.

 
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