Nabburg
20.10.2022 - 12:31 Uhr

Die HSG-Teams wollen ihre Spitzenpositionen verteidigen

Die Handballteams der HSG Nabburg/Schwarzenfeld reiten derzeit auf einer Euphoriewelle. Doch die Trainer sehen noch Verbesserungsbedarf vor den Wochenend-Spielen.

Am Samstag dürfen sich die Damen der HSG Nabburg/Schwarzenfeld erneut auf ein Heimspiel im Sportpark Schwarzenfeld freuen. Zu Gast ist die TS Herzogenaurach II, die derzeit den achten Tabellenplatz in der Handball-BOL belegt. Als Tabellenführer können die Gastgeberinnen der Begegnung durchaus positiv entgegensehen. „Ich bin zufrieden mit den letzten Spielen. Gegen Herzogenaurach müssen wir uns aber wieder neu einstellen. Jeder Gegner hat eine andere Spielweise und wir dürfen nicht nur auf die anderen schauen, sondern müssen uns auf uns konzentrieren und unsere Fehler verbessern“, erklärt Trainer Bernd Eckl. Die HSG konnte vergangene Woche beim Kantersieg gegen den ASV Cham Selbstbewusstsein tanken und will die Trainingseinheiten nutzen, um an Defiziten zu feilen. „Die TS Herzogenaurach hatte bisher, im Gegensatz zu uns, nur drei Spiele. Deswegen sagt der Tabellenplatz ohnehin nicht viel aus. Wir werden uns möglicherweise auf eine umkämpfte Partie einstellen müssen“, schätzt Co-Trainer Wabro die Situation realistisch ein. Anwurf ist um 19.30 Uhr

Die HSG-Herren gehen dagegen am Samstag auf Reisen. Die Söllner-Schützlinge sind um 18 Uhr beim HC Weiden zu Gast. Der Gastgeber steht nach zwei Spieltagen auf dem dritten Tabellenplatz, während die HSG Spitzenreiter der Bezirksliga Ost ist. "Wir haben in den vergangenen Trainingseinheiten weiter an unserem Angriffsspiel gearbeitet." berichtet Trainer Karl Söllner. Erstmals in dieser Saison tritt die HSG Nabburg-Schwarzenfeld mit beinahe allen zur Verfügung stehenden Spielern an. Nachdem die Rückraumspieler Oliver Landgraf und Christian Bernhart bereits beim letzten Spiel wieder mit von der Partie waren, betritt nun auch der Langzeitverletzte Basti Blödt endlich wieder das Parkett. Lediglich Torhüter Daniel Fuhrmann ist aus privaten Gründen verhindert und wird durch den Nachwuchstorhüter Paul Nosal ersetzt. "Wir wollen uns da oben festbeißen und weiter das Maximum aus uns rausholen", sagt der aktuell Führende der Torschützenliste, Christof Gsödl.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.