Am Wochenende holten sich die Handballdamen der HSG Nabburg/Schwarzenfeld einen 43:24-Kantersieg gegen das Landesliga-Tabellenschlusslicht TG Heidingsfeld. Die Vorzeichen standen vor der langen Auswärtsreise nicht unbedingt gut, konnte die HSG doch nur mit einem Rumpfkader und einer Auswechselspielerin antreten. Die ersten 15 Minuten gestalteten sich noch ausgeglichen, dann allerdings sollte sich das zuvor zum Ziel gesetzte Tempospiel auszahlen: Dynamisch vorgetragene Angriffe zusammen mit Ballgewinnen in der Defensive ließen die Gäste mit einem 20:12 in die Pause gehen. „Wir dürfen jetzt nicht nachlassen. Ich weiß, es ist viel Laufarbeit für jede einzelne, aber wir ziehen jetzt durch und kaufen ihnen gleich nach der Halbzeit den Schneid ab“, forderte Trainer Bernd Eckl in seiner Kabinenansprache. Wie abgesprochen starteten die Gäste und konzentriert in die zweite Hälfte. Sowohl aus der ersten und zweiten Welle, als auch aus dem Positionsangriff konnte man punkten und zog den Würzburgerinnen davon. „Wir sind natürlich sehr zufrieden mit dem Ergebnis, aber noch wichtiger ist, dass heute jede Einzelne von Anfang bis Ende gearbeitet und Gas gegeben hat“, bemerkte Co-Trainer Jochen Sobota nach der Partie.
HSG-Tore: Müller 11, Stubenvoll 9, Fleischmann 7/2, Luley 5, Just 5, Mrveckova 4/1, Fröhlich 2
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