Ein leistungsgerechtes 2:2-Unentschieden konnte der TV Nabburg trotz 2:0-Führung am vergangenen Sonntag aus Katzdorf mit nach Hause nehmen und ist weiterhin punktgleich mit dem Spitzenreiter aus katzdorf. Der SC ist allerdings beim direkten vergleich besser. der TV Nabbuirg kädt am Sonntag zum Lokalderby, Katzdorf geht auf reisen. Für den 1. FC Schwarzenfeld und dem FC OVI-Teunz geht es darum dranzubleiben.
FC OVI-Teunz – FC Schmidgaden Sa. 16 Uhr
Die Zielsetzung für das Heimspiel gegen den FC Schmidgaden definiert Trainer Matthias Biebl unmissverständlich. Seine Mannschaft müsse gegen kampfstark zu erwartende Schmidgadener dagegenhalten und dennoch mit spielerischer Überlegenheit zu den drei Punkten kommen. Bis auf die langzeitverletzten Akteure kann der FC OVI-Teunz in Bestbesetzung starten. Die Gäste reisen ersatzgeschwächt nach Teunz. Trainer Wolfgang Richthammer muss an diesem Wochenende ohne die Youngsters Vinzenz Dobler, Jonas Lehner und Leonhard List anreisen. Zudem fehlt ebenso Kapitän Michael Probst. „Wir müssen schauen wie lange unsere Kräfte reichen“, verspricht Wolfgang Richthammer dennoch eine aufopferungsvoll kämpfende Schmidgadener Gästemannschaft.
FC Schwarzenfeld – TSV Dieterskirchen Sa. 16 Uhr
Das dritte Spiel binnen einer Woche bestreitet der 1. FC Schwarzenfeld zu Hause gegen den Aufsteiger TSV Dieterskirchen. „Die Leistungen in dieser Saison waren zu instabil, um ernsthaft im Meisterschaftsrennen eingreifen können“, analysiert FC Sportdirektor Martin Grassmann die Saison rückblickend. Nun geht es darum, bei einer nur noch theoretischen Möglichkeit auf den Wiederaufstieg, das Zünglein an der Waage zu sein, da man mit dem TV Nabburg und dem SC Katzdorf noch gegen beide Meisterkandidaten spielt. Beim TSV Dieterskirchen wird neben den Langzeitverletzten auch Florian Kaiser einige zeit ausfallen. TSV-Präsident Robert Becher wünscht sich eine über 90 Minuten konstante Vorstellung seiner Mannschaft, um sich bei erfahrenen Schwarzenfeldern zumindest einen Teilerfolg ausrechnen zu können
TV Nabburg – SF Weidenthal-Guteneck So. 15.15 Uhr
Das Unentschieden in Katzdorf fühlte sich für den TV Nabburg auch noch während der Woche wie eine Niederlage an. Trotzdem sieht Nabburgs Fußball-Chef Felix Scharf das Positive in dieser Situation, da seine Elf nun in den verbleibenden drei Partien zwei zu Hause zu bestreiten habe, während der Kontrahent und Favorit aus Katzdorf zweimal auswärts antreten muss. In unveränderter Kaderbesetzung gilt es jetzt an diesem Wochenende gegen den Nachbarn Weidenthal weiter hochmotiviert die Saison zu Ende zu spielen. „Wir haben nichts zu verlieren, Nabburg muss gegen uns erst gewinnen“, lautet die sportliche Kampfansage von SF-Coach Christian Hechtl vor dem Derby. Die jüngste Niederlage gegen die Schwandorfer Eintracht basierte auf vermeidbaren Fehlern, die Sportfreunde zeigten sich dennoch intakt und siegesgewillt. Positiv stimmt die Verantwortlichen des Underdogs zudem, dass erstmals in dieser Saison aufgrund der Personalsituation ein Konkurrenzkampf entsteht.
SG Neukirchen-Balbini/Kleinwinklarn – TSV Stulln So. 15.15 Uhr
Erneut ging der TSV Stulln als zweiter Sieger im Derby gegen den 1. FC Schwarzenfeld vom Feld. Abteilungsleiter Jürgen Vetter war bedient aufgrund der erneut schlechten ersten Hälfte seiner Mannschaft. Darüber hinaus bemängelt er die Eigensinnigkeit seiner Offensivkräfte. „Wir müssen endlich beginnen, gemeinsam daran zu arbeiten, Treffer zu erzielen“, fordert er von seinen Schützlingen Treffsicherheit. gegenüber den eigenen Fans eolle man auch Wiedergutmachung betreiben.
SG Pertolzhofen/Niedermurach – TSV Tännesberg So. 15.15 Uhr
Im vorletzten Heimspiel der Saison möchte sich die Spielgemeinschaft aus Pertolzhofen und Niedermurach gegen den TSV Tännesberg von der „guten Seite“ zeigen. „Die Tännesberger möchten noch den direkten Klassenerhalt erreichen“, verweis Manuel Gleißner von der SG auf die Schwere der Aufgabe. Den Gästen steht das Wochenende der Entscheidung bevor. Am Freitag stand das Gastspiel in Neukirchen Balbini auf dem Plan und jetzt geht es nach Niedermurach „Entweder wir bekommen noch einmal die Gelegenheit auf den direkten Klassenerhalt oder wir ringen um das Erreichen des Relegationsplatzes“, umschreibt Tännesbergs Mittelfeldspieler Tom Hauer die derzeitige Ausgangssituation seiner Elf. Einfach wird dies allemal nicht, da sich Michael Bäumler eine schwere Nasenverletzung zuzog und fehlen wird. Tadeas Priban und Florijant Spahia kehren zur Mannschaft zurück.
Weiter spielen: Sonntag, 14 Uhr: Eintracht Schwandorf – TSV Nittenau: 15.15 Uhr: TV Wackersdorf – SC Katzdorf
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