Am Sonntag (16.30 Uhr) stellen sich die Handballdamen der HSG Nabburg-Schwarzenfeld einer mehr als schwierigen Aufgabe. Sie reisen Richtung Würzburg zum Tabellenführer HSG Pleichach. Der Bayernliga-Absteiger ist noch verlustpunktfrei und konnte reihenweise Kantersiege einfahren. „Wir wissen, dass das eine Mammutaufgabe ist, aber deswegen können wir auch ohne Druck in die Partie gehen und frei aufspielen. Gerade bei einem solchen Gegner erwarte ich aber Kampfgeist und Konzentration“, erklärt Trainer Eckl vorab. Die HSG steht derzeit, punktgleich mit Platz 5 und 6, auf Tabellenplatz 4. „Das sind keine Punkte, mit denen man eigentlicht rechnet", sagt Co-Trainer Jochen Sobota. Dennoch möchte man die Spitzenteams weiter ärgern und immer die richtige Einstellung aufs Parkett bringen.
"Es ist das schwierigste Spiel im aktuellen Kalenderjahr", warnt HSG-Torhüter Florian Sturm das Herrenteam vor dem anstehen Duell mit dem Tabellenletzten der Bezirksoberliga Erlangen-Niederlindach. "Beide Teams spielen um den Klassenerhalt, unsere Performance an Sonntagen ist sehr durchwachsen und nach dem unerwarteten Heimsieg gegen Erlangen-Bruck muss sich das Team ersteinmal wieder erden", ergänzt der Schlussmann. Der Tabellenplatz ist für die Gastgeber aktuell noch nicht sonderlich aussagekräftig. Ein paar knappe Niederlagen und Verletzungspech lassen das Team aus Franken ungefährlicher wirken als es tatsächlich ist. Für die HSG waren es bis dato immer sehr hart umspielt Punkte in Niederlindach. "Ein Vier-Punkte-Spiel auf Augenhöhe ist das, worauf wir uns einstellen", sagt Kapitän Christof Gsödl. Anwurf ist in der Seebachgrundschule (Heßdorf/Hannberg) ist am Sonntag um 18 Uhr.
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