Eine Woche nach der 24:27-Niederlage bei der HSG Pleichach empfangen die Oberliga-Handballerinnen der HSG Nabburg/Schwarzenfeld die Unterfranken am Samstag um 16 Uhr direkt zum Rückspiel im Sportpark in Schwarzenfeld. Die Gäste belegen Tabellenplatz zwei, wohingegen die Nabburgerinnen weiterhin auf Platz neun verharren.
Am vergangenen Samstag konnte man die Partie nie wirklich in die eigene Hand nehmen, allerdings wurde deutlich, dass man über weite Strecken auch bei den vermeintlich überlegenen Teams mitspielen kann. "Selten hat man die Situation, dass man einem Gegner so zeitnah gleich wieder gegenübersteht. Jede von uns hat die Gegenspielerinnen und das Pleichacher Spiel natürlich jetzt sehr präsent, das können wir nutzen. Genauso ist es aber natürlich andersherum", weiß Trainer Bernd Eckl. Dementsprechend wollen sich die Schützlinge um das Trainerduo Eckl/Sobota so kurz vor Weihnachten bestenfalls mit zwei Punkten beschenken.
Die HSG-Männer müssen am Samstag (18.30 Uhr) beim TB Roding an. Die HSG konnte seit über einem Jahrzehnt keine Punkte mehr aus der Rundturnhalle entführen und hofft, in diesem wichtigen Spiel gegen den Zehnten der Oberliga auf ein Weihnachtswunder. Auch wenn die HSG sich in der Tabelle vor dem Gastgeber befindet, liegt die Favoritenrolle klar bei den Rodingern. Der schwache Saisonstart hat die nach Tschechien gut verdrahteten Gastgeber dazu gedrängt, personell nachzulegen, um dem Abstiegskampf aus dem Weg zu gehen. Somit wird diese Partie alles andere als ein Spaziergang für die HSG Nabburg/Schwarzenfeld. "Sollten wir es endlich schaffen, in Roding zu punkten, würden wir uns eine sehr gute Ausgangssituation für die Rückrunde erarbeiten", weiß Kapitän Christoph Gsödl.
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