Nabburg
23.09.2024 - 09:40 Uhr

Zwei Niederlagen für Teams der HSG Nabburg-Schwarzenfeld

Die Mannschaften der HSG Nabburg-Schwarzenfeld sind noch auf Formsuche. Sowohl die Oberliga-Frauen als auch die BOL-Herren kassierten Niederlagen.

Jaroslav Strejk (hinten links) gelingt ein Zuspiel auf Christian Held: Die Handballer der HSG Nabburg-Schwarzenfeld standen gegen die HG Amberg dennoch auf verlorenem Posten. Bild: ham
Jaroslav Strejk (hinten links) gelingt ein Zuspiel auf Christian Held: Die Handballer der HSG Nabburg-Schwarzenfeld standen gegen die HG Amberg dennoch auf verlorenem Posten.

Die Handballfrauen der HSG Nabburg-Schwarzenfeld sind mit einer deutlichen Niederlage in die Oberliga-Saison gestartet. Beim TV Marktsteft musste man sich mit 27:36 geschlagen geben.

Die Vorzeichen standen denkbar schlecht, da die Oberpfälzerinnen aufgrund mehrerer Ausfälle nur mit einer Wechseloption anreisen mussten. Davon ließ man sich zunächst nicht beirren. In Minute 15 war beim Stand von 8:7 noch alles offen. Dann aber legten die Gastgeber die berühmte Schippe drauf und die HSG fand in der Abwehr immer weniger Zugriff. Dazu verzeichnete man im Angriff auch noch Ballverluste, so dass man mit einem 11:16-Rückstand in die Kabine musste.

Die zweite Halbzeit wurde zum Kraftakt, da die Defensive nicht die gewohnte Stabilität halten konnte. Nach einem zwischenzeitlichen Neun-Tore-Rückstand konnten sich die Oberpfälzerinnen fünf Minuten vor Schluss noch einmal auf ein 25:29 heranarbeiten, letzlich ließen sich die Gastgeberinnen die Partie aber nicht mehr nehmen. „Das war kein Start nach Maß, aber die hohe Tordifferenz spiegelt unseren Kampf und Einsatz definitiv nicht wieder“, sagte Trainer Bernd Eckl.

Aufstellung: Stubenvoll 10, T. Mrveckova, Luley je 5, Müller 4, Frummet 2, K. Mrveckova 1.

Die Herren der HSG Nabburg-Schwarzenfeld mussten im Derby gegen die HG Amberg ebenfalls eine deutliche Niederlage hinnehmen. Vor heimischem Publikum unterlag das Team mit 30:41 (11:18). Von Beginn an agierte die HSG unsicher. Die Gäste nutzten die Schwächen konsequent aus und setzten sich schnell ab (1:7). Bis zur Halbzeitpause konnte die HSG den Rückstand nicht verringern und ging mit einem 11:18 in die Kabine. Im zweiten Durchgang agierte Amberg souverän und ließ den Gastgebern wenig Chancen, zurück ins Spiel zu finden.

„Wie auch gegen Forchheim haben wir es nicht geschafft Stabilität in die Abwehr zu bekommen und vorne klare Chancen zu erspielen“, kommentierte Christoph Gsödl das Spiel. Dagegen freute sich HGA-Trainer Christof Heiduk: „Das war ein super Start. Der einzige Wermutstropfen sind einige angeschlagene Spieler, die hoffentlich bis zum Heimspiel am kommenden Samstag gegen Eckental wieder einsatzbereit sind.“

Aufstellung HSG: Mensch 8, Müller 6, Strejk, Gsödl je 4, Blödt 3, Meier, Liebl, Kemptner, Birner, Held je 1.

Aufstellung HG: Wismeth, Raschke; J. Schaller 8, F. Rohrbach 6/1, S. Kistenpfennig 6/2, J. Rohrbach 5, Arrak 4, Hörner, Kührlings, Rössle je 3, Schatz 1, M. Kistenpfennig, Ludwig je 1/1 sowie Eigslperger.

 
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