Nabburg
14.03.2024 - 07:45 Uhr

Zweimal Heimrecht für die HSG Nabburg/Schwarzenfeld

Es geht für die Handballteams der HSG Nabburg/Schwarzenfeld in Richtung Saisonfinale. Sowohl die Damen als auch die Herren benötigen die Punkte.

Auch auf die Paraden von Torwart Florian Sturm wird es für die HSG-Herren im Heimspiel gegen Forchheim ankommen. Bild: mhs
Auch auf die Paraden von Torwart Florian Sturm wird es für die HSG-Herren im Heimspiel gegen Forchheim ankommen.

Das vorletzte Spiel bestreiten die Handballerinnen der HSG Nabburg/Schwarzenfeld am Samstag in heimischer Halle gegen den Tabellenzweiten HSG Pleichach. Der Bayernliga-Absteiger spielte bis vor kurzen eine blitzsaubere Saison, musste jedoch in den letzten beiden Begegnungen doch noch Minuspunkte und somit den Verlust der Tabellenführung hinnehmen. Die HSG dagegen belegt derzeit den sechsten Platz, der den sicheren Klassenerhalt bedeuten würde. Im Mittelfeld sind die Plätze allerdings hart umkämpft. „Wir haben natürlich nicht die Favoritenrolle. Besonders nach der deutlichen Niederlage im Hinspiel wissen wir, was auf uns zukommt", sagt Trainer Bernd Eckl. "Allerdings haben wir zuletzt auch gesehen, dass Pleichach nicht unschlagbar ist und wir mit unserem Kampfgeist auch mit vermeintlich überlegenen Gegnern lange mithalten konnten.“ Anwurf ist um 17.15 Uhr im Sportpark Schwarzenfeld.

In den nächsten sieben Tagen entscheidet sich, ob die HSG-Herren in der kommenden Saison weiterhin in Ostbayerns höchster Spielklasse antreten dürfen oder den Weg in die Bezirksliga gehen müssen. Am Samstag um 19.30 Uhr gastiert die HSG Erlangen/ Niederlindach im heimischen Sportpark. Die Duscher/ Lottner-Schützlinge müssen gegen das Tabellenschlusslicht gewinnen, um die Chance auf den Klassenerhalt weiterhin in eigener Hand zu halten. Das Hinspiel konnten die Oberpfälzer für sich entscheiden. Allerdings war zu dieser Zeit der Kader noch deutlich größer. Wenn das Duell gegen Erlangen gewonnen werden kann, wartet auf die HSG der Showdown um den Klassenerhalt eine Woche Tage später in Oberviechtach. "Wir können uns vor dem direkten Duell um den ersten Nichtabstiegsplatz mit dem HV Oberviechtach eine optimale Ausgangsposition erarbeiten. Dafür müssen wir um jeden Preis gegen Erlangen/Niederlindach gewinnen", weiß Trainer Thomas Lottner.

 
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