Und dann bedeutete die Begegnung gegen die favorisierte BG Litzendorf, die nur zwei Punkte hinter Tabellenführer Marktheidenfeld auf dem zweiten Platz liegt, eine Bestandsaufnahme. Im vorletzten Spiel der regulären Saison wollte der Tabellensechste gegen einen starken Gegner herausfinden, woran er vor den Playdowns (Abstiegsrunde) noch arbeiten muss.
„Das Ergebnis gegen Litzendorf entsprach nicht ganz unseren Erwartungen, doch wir werden daran arbeiten und uns damit auf unser letztes Spiel vor den Playdowns in Dresden vorbereiten“, sagte Chris Sardgon nach der Begegnung. Verbesserungspotenziale sieht der Coach einige: „Wir hatten Probleme mit einer zu statischen Offensive und wir trafen nur 8 von 21 Freiwürfen, was definitiv besser sein kann. In der Verteidigung gab es einige Probleme mit fehlenden Rotationen und beim Ausboxen.“
Doch das Positive in der Rückrunde überwiegt beim Aufsteiger, der zuletzt mit beeindruckenden Siegen gegen Würzburg, Regensburg, Leipzig und eben Dresden in der Liga angekommen ist. „Auch gegen Litzendorf starteten wir großartig und lagen in den ersten Minuten mit 9:2 in Führung. Doch dann fand die BG ihren Rhythmus.“ Obwohl Neustadt in der Folge gut mitspielte, behielten die routinierteren Gäste stets die Kontrolle und siegten ungefährdet mit 66:50 (30:22).
„Insgesamt werden wir auch diese Erfahrung nutzen, um in die Halle zurückzukehren und uns zu verbessern, um dann die Playdowns mit guter Energie anzugehen“, so der Coach, der gute Chancen sieht, den Platz in der dritthöchsten deutschen Liga zu halten.
Regio-Frauen: Fohringer (15 Punkte/3 Fouls), Birner (11/2), Anderle (7/5), Hennig (5/2), Meier (5/1), Schnappauf (4/0), T. Pleasant (3/3), Waal und Nesbitt.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.