Das zweite Oberpfälzer Team in der Regionalliga neben den Neustädter Basketballern, die Regensburg Baskets, hat noch die Chance, sich als Vierter im direkten Duell mit dem punktgleichen Fünften Nördlingen aus eigener Kraft zu retten. Der Verlierer der Partie findet sich dagegen mit der DJK, den Leipzig Lakers und eben den Fireballs Bad Aibling in den komplizierten Auf- und Abstiegsszenarien wieder. Doch die blenden die Neustädterinnen zunächst völlig aus.
Für Coach Chris Sardgon und sein Team, das als Aufsteiger eine bemerkenswerte Debüt-Saison in der Regionalliga ablieferte, zählt nur das Duell am Samstag (Anwurf 16 Uhr) bei den Oberbayern. "Für das letzte Spiel der Saison reisen wir nach Bad Aibling. Wir müssen aber mental bereit sein zu spielen, als wäre es das erste Spiel", fordert der Trainer. "Wir wollen mit einem Sieg die Spielzeit abschließen, um den Schwung daraus in der Off-Season zu nutzen und dabei als Team weiter besser zu werden."
Das wird aber nicht einfach, denn der aktuell Achte und Letzte der Abstiegsrunde ist nicht zu unterschätzen. Der nur knappe 66:60-Erfolg der DJK in der Gymnasiumhalle vor fünf Wochen zeigt das Potenzial des Gegners. "Bad Aibling ist ein junges Team und schöpft Energie aus seinem Heimpublikum", meint Sardgon. Daher werde das zweite Aufeinandertreffen denkbar schwieriger. Der Coach: "Ziel ist es, auf hohem Niveau auf beiden Seiten des Spielfelds zu konkurrieren. Vertrauen und Kommunikation miteinander in der Verteidigung sind entscheidend." Nach dem Saisonfinale geht dann erst einmal das Warten los. Ende Mai wissen die DJK-Frauen, ob sie weiter in der Regionalliga oder in der Bayernliga für Furore sorgen werden.
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