Vier Punkte trennen die Regio-Frauen der DJK Neustadt/WN als Sechsten vom Achten und damit Schlusslicht der Abstiegsrunde, den Fireballs Bad Aibling. Daher gibt es am Sonntag beim Heimspiel in der Gymnasiumhalle (Anwurf: 16 Uhr) nur eines: Mit einem Sieg vor eigenem Publikum den Vorsprung zu den Abstiegsplätzen auszubauen.
Die Chancen stehen trotz einiger verletzter und angeschlagener Spielerinnen nicht schlecht. „Wir hatten eine spielfreie Woche und diese dazu genutzt, uns zu erholen, besser zu werden und an einigen Details zu arbeiten“, erzählt Coach Chris Sardgon. Auch geben die zuletzt gezeigten Leistungen viel Anlass zum Optimismus.
Bad Aibling steigert sich
Dennoch sollten seine Schützlinge gewarnt sein: Bad Aibling findet in den Playdowns langsam seinen Rhythmus und hat die letzten drei Spiele mit zweimal zwei und einmal nur einem Punkt Abstand denkbar knapp verloren. Bad Aiblings Topscorerin Keaunna Nokia Johnson, die großen Anteil an dem Aufschwung der Oberbayerinnen hat, wird wohl auch am Sonntag im Fokus stehen.
Der sportliche Klassenerhalt für das junge Bayernligateam der DJK ist dagegen insbesondere auch angesichts vieler aktueller Krankheitsfälle im Team kaum noch zu schaffen. Viel Motivation kann der Tabellenletzte der Bayernliga Mitte aber für die Partie am Samstag (Anwurf: 17.30 Uhr) aus dem durchaus schlagbaren Gegner selbst ziehen.
Richter und Neu stark
Mit Neumarkt kommt der Tabellensechste zum Oberpfalzderby in das Gymnasium Neustadt. Die Fibalon Baskets stehen im gesicherten Mittelfeld der Liga, werden aber – angeführt von ihren besten Werfern Maximilian Richter (31 Punkte gegen Plattling, 27 Punkte gegen Nürnberg) und Dominik Neu (31 Punkte gegen Passau) – ebenso motiviert wie die DJK in die Begegnung gehen.
Daher hoffen die Neustädter in beiden Spielen auf eine tatkräftige Unterstützung durch ihre Fans, um im Abstiegskampf zu punkten.
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