Mit Blick auf die Tabelle sind die Neustädter Regiobasketballer bei ihrer Auswärtsaufgabe bei Don Bosco Bamberg der Favorit. Das noch sieglose Tabellenschlusslicht aus Oberfranken musste zuletzt klare Niederlagen gegen Niners Chemnitz 2 (81:123) und TG Würzburg (59:97) hinnehmen. Beide Gegner starteten allerdings stark in die Spielzeit und haben das Potenzial, oben mitzuspielen.
"In Bamberg erwarte ich ein schwieriges Spiel. Don Bosco kam zwar bisher nicht richtig in Tritt, ist aber mit seinen Guards vor allem von außen gefährlich", meint DJK-Coach Stefan Merkl. Insbesondere auf Bambergs Topscorer und treffsicheren Distanzschützen Moritz Schmitt (24 Punkte im Schnitt) sowie Spielertrainer Norbert Ritli müssen die Neustädter am Sonntag (Anwurf: 14 Uhr) aufpassen.
In den Statistiken zeigen beide Teams ähnliche Offensiv-Werte. Den Unterschied macht die Defensive aus: Während die Oberfranken bisher im Schnitt 94 Punkte pro Begegnung kassiert haben, sind es bei der DJK nur 65. Doch die Wahrheit liegt bekanntlich auf dem Court. Dort muss der Tabellensiebte wieder in Fahrt kommen. Trotz des Erfolgs gegen Neustadt/Aisch weiß die neuformierte DJK mit zwei Siegen gegen Kellerteams und zwei Niederlagen noch nicht, wo sie wirklich steht. Wohl aber, dass nach Bamberg mit Chemnitz, Würzburg und Gotha drei Teams aus den höheren Gefilden der Liga auf sie warten. Ein Erfolg am Georgendamm wäre daher nicht nur gut für die Moral. Dort muss Merkl weiter auf Kenny Walters (Handbruch) und Jariah Oliver (Impfung) verzichten. Dafür ist Sebastian Fritsch wieder dabei.













Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.