Ärgerlicher Punktverlust für Handballer des HV Oberviechtach

Oberviechtach
14.02.2023 - 15:56 Uhr
Michael Fleischer (Zweiter von rechts, Szene aus dem Heimspiel gegen Altdorf) war mit Tobias Wild der treffsicherste Spieler des HV Oberviechtach. Beide Spieler trafen je sieben Mal.

Erst zurückgelegen, dann geführt, am Ende einen Punkt mitgenommen: So lässt sich das 31:31 (14:15) der Handballer des HV Oberviechtach in der Bezirksoberliga bei der HSG Erlangen/Niederlindach zusammenfassen. Entsprechend der aktuellen Platzierungen, beide Vertretungen rangieren im Mittelfeld der BOL, verliefen die ersten 12 Minuten ausgeglichen (6:6). In der Folgezeit waren es die Gastgeber, die sich aufgrund einer etwas besseren Chancenverwertung leicht absetzten (12:9). Aber wie schon in einigen Spielen zuvor, zeigten die Oberviechtacher, dass sie sich davon nicht beeindrucken lassen. So konnte der Rückstand bis zur Pause bis auf einen Treffer verkürzt werden (14:15).

Die erste Aktion der zweiten Hälfte gehörte noch den Mittelfranken, doch anschließend folgte die beste Phase der Truppe von Jan Vetrovec und Mario Baier. Die Fichtenstädter glichen nicht nur aus (18:18), sondern gingen sogar in Führung (22:21). 13 Minuten vor Schluss lag der HV mit drei Treffern in Front (25:22) und schaffte es, diesen Vorteil bis zur 55. Minute (31:28) zu verteidigen. In der hektischen und umkämpften Schlussphase zeigten die Hausherren, warum sie zu den etablierten Teams in der BOL zählen. Unachtsamkeiten der Oberviechtacher wurden bestraft, und 30 Sekunden vor Schluss gelang der HSG noch der Ausgleich zum 31:31-Endstand.

Trotz des ärgerlichen Punktverlusts zeigte sich Trainer Vetrovec mit der Leistung des HV zufrieden. Zum einen hatte man in der Hinrunde noch mit 20:29 verloren, zum anderen vergrößerte sich durch diesen Punkt der Abstand zu den hinteren Tabellenrängen. Nach der 14-tägigen Faschingspause folgt das Gastspiel bei der TS Herzogenaurach.

Tore HV: Luca Meier (3 Tore), Jannik Uschold (3), Dominik Mösbauer (1), Maximilian Fütterer (4), Christian Mößbauer (3), Michael Fleischer (7), Patrick Schießl (3) und Tobias Wild (7).

 

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