Vom 26. bis 28. Juli ist es wieder soweit: Im Sportzentrum „Am Sandradl“ in Oberviechtach geht die 38. Auflage des Oberviechtacher Doktor-Eisenbarth-Handballfests über die Bühne. Mit 62 Mannschaften (34 Herren- und 28 Damenteams) zählt es zu den größten Veranstaltungen seiner Art in Süddeutschland. Die Teilnehmer nehmen teilweise mehrere hundert Kilometer Anfahrtsweg in Kauf.
Die Spiele beginnen am Samstag früh ab 9.30 Uhr auf den sechs Feldern. Da gerade Rasenturniere ihre eigenen Gesetze haben, ist bei den rund 180 Begegnungen mit einigen Überraschungen zu rechnen. Wie in den Vorjahren sind wieder Neulinge am Start, was zeigt, dass das Doktor-Eisenbarth-Turnier seinen Reiz nach all den Jahren nicht verloren hat. Aber auch etablierte Teilnehmer wie der TV Oberflockenbach und SV Koweg Görlitz bei den Herren oder „die Löschzwerge“ im Damenfeld werden auf dem grünen Untergrund für sehr guten Handballsport sorgen.
Gespannt darf man sein, wie sich die Oberviechtacher Mannschaften in diesem hochkarätigen Teilnehmerfeld präsentieren werden. Die Damen um ihren Trainer Matthias Stangl sind nach dem Landesligaufstieg in der abgelaufenen Bezirksoberligasaison Mitte Juni in die Vorbereitung eingestiegen und wollen das Turniergeschehen zum Einspielen nutzen.
Nach dem eher mittelmäßigen Auftritt im Vorjahr (Platz 17) ist das Turnier für die erste Herrenmannschaft des HV ein echter Gradmesser. Die Mannen von Martin Streit befinden sich ebenfalls seit Mitte Juni in der Vorbereitung auf die neue Saison. Nach ihrem erfrischenden Auftritt im Vorjahr sind auch heuer wieder Spieler und Spielerinnen des FC OVI-Teunz am Start.
Nach dem Ende der Vorrunde (gegen 16.30 Uhr) folgen die ersten Zwischenrundenpartien bis etwa 19 Uhr. Am Sonntag ab 9.30 Uhr wird das sportliche Geschehen mit der Zwischenrunde fortgesetzt. Es schließen sich die Platzierungs- und Endspiele an.
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