Die Handballerinnen der HSG Nabburg/Schwarzenfeld haben das wichtige Spiel beim HV Oberviechtach in der Oberliga Nord mit 33:24 gewonnen und haben zwei sehr wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt eingefahren. Die HV-Damen wollten besser als zuletzt gegen Sulzbach starten. Dieses Vorhaben gelang aber nicht, da die Gäste bereits nach 15 Minuten mit sechs Toren in Front lagen. Danach wurde es bei den Einheimischen besser, dennoch führte die HSG beim Seitenwechselmit 16:12. „Wir haben uns in der ersten Halbzeit jedes Tor gegen die 6-0 Abwehr von Nabburg/Schwarzenfeld hart im Positionsspiel erkämpfen müssen, auch weil uns in der eigenen Abwehr kaum Ballgewinne gelangen, die wir zum Kontern nutzen hätten können“ fasste HV-Trainer Mathias Stangl die erste Hälfte zusammen. Im zweiten Durchgang konnten die Oberviechtacher Farben zwar immer wieder durch schöne Aktionen glänzen, konstanter und abgeklärter agierten aber die Gäste, die ihren Vorsprung stetig vergrößern konnten.
Stangl sah im Auftritt seines Teams Parallelen zur Vorwoche: „Wir erwischen wieder einen schlechten Start und kämpfen uns anschließend in die Partie. In der zweiten Halbzeit haben wir nochmals alles versucht, doch die HSG war in den entscheidenden Aktionen routinierter.“ Für HSG-Trainer Bernd Eckl waren die beiden Punkte aus dem Lokalderby sehr wichtig, da der Kampf um die Relegationsplätze 8 und 9 noch völlig offen ist und die Ausgangslage für sein Team für den letzten Spieltag am 12. April auch von Ergebnissen nächstes Wochenende abhängt, wenn die HSG spielfrei ist.
HV: Marie Fichtinger und Ramona Reil (beide Tor); Magdalena Streit (9/5), Selina Käferstein (3), Lea Zimmet, Carina Hauser (5), Christin Schwarz, Kerstin Schöberl (1), Nina Zwack, Samira Ismail, Julina Gleißner (1), Rosa Teplitzky (3), Julia Kraus (2) und Susanne Hauser.
HSG: Renate Batzl und Lena Greindl (beide Tor); Verena Luley, Teresa Fröhlich, Anna-Lena Hornauer (1), Anna Stubenvoll (9), Klaudia Mrveckova (2), Tamara Mrveckova (2), Nathalie Fleischmann (3/3), Hannah Söllner, Maja Müller (8), Marie Frummet (4), Laura Birner, Alina Just, Kerstin Weh (4).
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