Am Samstag, 9. März, stehen für die Damen und Herren des Handballvereins Oberviechtach Heimspiele auf dem Terminplan. Zunächst treffen die Damen um 16 Uhr auf den HC Erlangen II, im Anschluss empfangen die Herren um 18 Uhr die HG Amberg.
Gegen den HC Erlangen II wollen die HV-Spielerinnen von Mathias Stangl und Claudia Hauser ihren positiven Trend (zuletzt drei Siege in Folge) fortsetzen. Doch die Aufgabe stellt sich alles andere als leicht dar, denn mit den Mittelfranken gastiert so etwas wie die Mannschaft der Stunde in der Gymnasiumhalle. Zuletzt ließen die Erlangerinnen mit Erfolgen gegen die SG Regensburg und beim HC Forchheim aufhorchen. In der Vorrunde behielten die HV-Frauen in Erlangen klar mit 39:21 die Oberhand. "Doch dieses Resultat sollte kein Maßstab sein", sagt Trainer Mathias Stangl. "Wir wissen nicht, was uns am Samstag erwartet", so Stangl weiter, "denn zum Beispiel spielt die Bayernliga A-Jugend des HC erst am Sonntag, so dass es durchaus sein kann, dass Spielerinnen aus diesem Kader in Oberviechtach auflaufen werden." Mit der Begegnung am Samstag verabschieden sich die HVlerinnen bis zum 7. April aus den heimischen Gefilden, da vor Ostern nur noch zwei Auswärtsspiele in Forchheim und Altdorf anstehen. Deshalb würde man sich gerne mit zwei Punkten in die heimspielfreie Zeit verabschieden.
Für die Herren steht im Anschluss der nächste schwere Brocken auf dem Programm. Die HG Amberg gibt ihre Visitenkarte in Oberviechtach ab. Die Vilsstädter belegen derzeit Platz fünf und können jetzt schon für die Bezirksoberliga-Saison 2024/25 planen. Für die Hausherren dagegen zählt ab sofort jeder Zähler, um Rang neun noch verlassen zu können. Sollten die Mannen von Mario Baier und Dominik Mösbauer nämlich am Ende der Saison auf diesem Platz verweilen, so ist man von der Anzahl der Absteiger aus der Landesliga Nord in die Bezirksoberliga Ostbayern abhängig. An das Hinspiel in Amberg haben die HV-Männer sehr schlechte Erinnerungen, begann doch mit der 22:30-Niederlage der aktuelle negative Lauf. "Vielleicht läuft es ja diesmal andersrum und wir finden ausgerechnet gegen Amberg wieder in die Spur", Trainer Mario Baier im Hinblick auf Samstag. "Uns erwartet 60 Minuten Schwerstarbeit, da wir auf eine eingespielte Mannschaft treffen, die uns sowohl körperlich als auch mental alles abverlangen wird. Aber vielleicht ist das gerade die Aufgabe, an der wir wachsen", so Baier weiter.
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