Nach dem doch klaren 34:25-Heimsieg gegen die SG Rohr/Pavelsbach heißt es für die BOL-Frauen des HV Oberviechtach am Samstag um 17 Uhr, wieder Farbe zu bekennen. Mit der Auswärtspartie bei der HG Amberg startet die Mannschaft von Martin Streit und Claudia Hauser in das letzte Viertel der Vorrunde der Spielzeit 2019/2020. An die letzte Partie mit den Vilsstädterinnen haben die HV-Frauen keine guten Erinnerungen, das Spiel beim derzeitigen Tabellenschlusslicht ging mit 17:21 verloren.
Die Aufgabe wird deshalb nicht einfacher für die HVlerinnen, denn die Ambergerinnen verfügen über eine eingespielte, homogene Mannschaft. Vor allem auf das Zusammenspiel „Rückraum-Kreis“ der HG sollten die Streit/Hauser-Akteure ihr Augenmerk in der Defensive legen. Auch der Angriff der Damen ist gegen die sehr kompakte Abwehr der Hausherrinnen gefordert. Die HV-Verantwortlichen hoffen, dass ihre Schützlinge von Beginn an fokussiert und konzentriert an die Begegnung herangehen. Wichtig für einen positiven Spielausgang wird sein, dass die Oberviechtacherinnen die sich bietenden klaren Torchancen nutzen und über Ballgewinne in der eigenen Defensive schnell in den Gegenangriff überzugehen. Außerdem wird verlangt, dass sich die Fichtenstädterinnen an die taktischen Vorgaben halten und jede Spielerin ihre individuellen Stärken erfolgreich einbringen kann.
197:175 Tore und 9:3 Punkte, dies ist die Bilanz der Oberviechtacher Bezirksliga-Herren vor den letzten beiden Partien in der Vorrunde der Saison 2019/2020. Am Sonntag um 17 Uhr sollen beim Gastspiel in Kelheim die nächsten Zähler eingefahren werden. Die auf Platz 5 liegenden Niederbayern sind für die HVler ein alter Bekannter, kreuzten sich in den vergangenen Jahren doch immer wieder die Wege der beiden Vertretungen. Die Vergleiche der Mannschaften waren immer sehr ausgeglichen und wurden zu meist in der Schlussphase entschieden. Die Donaustädter verfügen über ein sehr ausgeglichen besetztes Team, das von jeder Position Torgefahr ausstrahlt. Eine weitere Stärke der Spieler von Gernot Nagy ist die gute Abwehrarbeit, mit der immer wieder Ballgewinne erzielt werden. Es sind also 60 Minuten Schwerstarbeit für die Vetrovec-Mannen angesagt, vor allem weil die Gastgeber zu Hause besonders auf Punkte aus sind. Bei ihrem letzten Auftritt gegen den TB Roding zeigten die Mannen von Vetrovec /Baier nach einer verpatzten Auftaktphase, welches Potenzial in ihnen steckt. Für die Oberviechtacher geht es in Kelheim zunächst darum, möglichst schnell den Rhythmus zu finden und mit möglichst viel Selbstvertrauen aufzutreten. Sollte dies gelingen, so sind durchaus Punkte im Bereich des Möglichen.
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