Oberviechtach
13.10.2022 - 13:22 Uhr

Oberviechtacher Handball-Teams vor schwierigen Auswärtsaufgaben

Stefan Herzog (schwarzes Trikot) und die Handballer des HV Oberviechtach sind am Sonntag beim TB Roding gefordert. Bild: gud
Stefan Herzog (schwarzes Trikot) und die Handballer des HV Oberviechtach sind am Sonntag beim TB Roding gefordert.

Zweimal auswärts Farbe bekennen heißt es sowohl für das Damen- als auch das Herrenteam des HV Oberviechtach in der Bezirksoberliga. Die Damen sind am Samstagabend um 19.30 Uhr bei der SG Regensburg zu Gast, die Herren bestreiten ihr Spiel am Sonntagnachmittag um 16.30 Uhr beim TB Roding.

Jubelstimmung herrschte nach den letzten beiden Heimspielen bei der Damenmannschaft. Mit zwei Erfolgen am Stück verbesserten sich die Schützlinge von Martin Streit und Claudia Hauser auf Platz 5. Doch ausruhen können sich die HVlerinnen nicht auf ihren Lorbeeren, denn mit der SG Regensburg wartet der Vizemeister der letztjährigen Saison. Die Domstädterinnen absolvierten bisher erst eine Partie und unterlagen dabei bei der heimstarken HG Eckental. Eine der Stärken der SG liegt in der kompakten Abwehrarbeit. Dazu verfügen die Domstädterinnen über Spielerinnen, die gerade im „1 gegen 1“ ihre Stärken haben. Auf die HV-Damen kommen so 60 Minuten Schwerstarbeit in Angriff und Abwehr zu. Im Heimspiel gegen die HSG Berching/Pollanten waren ein variables Angriffsspiel und eine stabile Abwehrarbeit immer wieder zu sehen, aber durch Unkonzentriertheiten und Leichtsinnsfehler machte sich der HV das Leben selber schwer. Wie in den ersten drei Saisonspielen wollen die HVlerinnen auch in Regensburg neben ihrer individuellen Klasse auch eine mannschaftliche Geschlossenheit an den Tag legen.

Einen Tag später sind die Herren in Roding gefordert. Zwar sind beide Teams zur Zeit Tabellennachbarn (Roding 7., Oberviechtach 6.), doch die Ziele sind unterschiedlicher Natur. Während die Hausherren in den Kampf um einen der vorderen Tabellenplätze eingreifen wollen, zählt für die Mannen von Jan Vetrovec und Mario Baier nur der Klassenerhalt. Die Gastgeber aus der Regenstadt verfügen über einen agilen und durchsetzungsstarken Rückraum, der die HV-Defensive fordern wird. Aber auch die Offensive der Doktor-Eisenbarth-Städter wird gefordert sein, da Roding eine sehr bewegliche Abwehr zu spielen versteht. Ziel des HV sollte es sein, 60 Minuten lang Stabilität und Ordnung zu haben, um dem Favoriten Paroli bieten zu können. Im Vergleich zur Vorwoche sollte erneut der komplette Kader zur Verfügung stehen.

 
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