Nach 60 Minuten leidenschaftlichem Kampf haben die BOL-Handballer des HV Oberviechtach erstmals in der Spielzeit 2024/25 gepunktet. Mit einem 24:24 (13:13) im Gepäck kehrten die Fichtenstädter vom Auswärtsspiel beim letztjährigen Vizemeister der Bezirksoberliga, TV 1861 Erlangen-Bruck II, zurück.
Zum zweiten Mal in der noch jungen Saison mussten die Schützlinge von Martin Streit in fremder Halle antreten. Eigentlich hatten sich die Oberviechtacher vorgenommen, vom Anpfiff weg im Spiel zu sein, doch der bessere Start gelang den Mittelfranken (3:7, 10. Minute). In seiner ersten Auszeit mahnte Streit zu mehr Konsequenz sowohl im Angriffs- als auch im Abwehrverhalten.
Diese Worte fanden Gehör. Es gelang nicht nur der Ausgleich (10:10), sondern sogar die zwischenzeitliche Zweitoreführung (12:10). Doch den Hausherren gelang es, bis zum Seitenwechsel zu egalisieren (13:13).
In der zweiten Halbzeit blieb die Begegnung weiter umkämpft. Den HVlern gelang es zunächst sich leicht abzusetzen (20:18), doch eine mehr minütige Torflaute sorgte dafür, dass aus dieser Führung ein Dreitorerückstand (21:24) wurde. Doch im Gegensatz zur Vorwoche fanden die Streit-Mannen nochmals ins Geschehen zurück und sicherten sich per Siebenmeter kurz vor Schluss das verdiente 24:24 Unentschieden.
HV: Reil und Schlehuber (beide Tor); Meier (2 Tore), Uschold (5), Fütterer (5), Salomon, Bindl, Maaß, Baier (1), Fleischer (5), Hubatsch, Bauer (2) und Wild (4).













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