Für die erste Damenmannschaft des HV Oberviechtach steht am Samstag die Saisonpremiere auf dem Programm. Um 19 Uhr starten die Schützlinge von Martin Streit und Claudia Hauser bei der HSG Nabburg/Schwarzenfeld in ihre vierte BOL-Spielzeit. Nach dem besten Resultat der Vereinsgeschichte in der Vorsaison (Platz 2 nach der Vorrunde und Platz 3 nach der Meisterrunde) gilt es für die Fichtenstädterinnen, sich in der höchsten Spielklasse des Handballbezirks Ostbayern neu zu positionieren.
Die Bezirksoberliga der Saison 2022/23 hat sicherlich an Stärke dazugewonnen. Neben etablierten Teams wie dem TV Altdorf oder der SG Regensburg kamen mit dem TS Herzogenaurach II, dem HC Forchheim und der HSG Nabburg/Schwarzenfeld drei Absteiger aus der Landesliga hinzu. Auch die Aufsteiger wie der ASV Cham oder der ESV 27 Regensburg III sind keineswegs zu unterschätzen. Es warten also 22 hartumkämpfte Begegnungen auf den HV.
Analog zu den letzten Jahren bietet der Kader der HV-Damen eine gesunde Mischung von erfahrenen und jungen Kräften. So zeigten in der Vorbereitungsphase Marie Fichtinger (Tor), Nina Zwack, Julina Gleißner und Samira Ismail, dass sie frischen Wind ins Team bringen werden. Aber auch etablierte Kräfte wie Marie Streit oder Tina Lottner werden dem Spiel der Fichtenstädterinnen ihren Stempel aufdrücken. Die beiden Auftaktbegegnungen gegen die Landesliga-Absteiger HSG Nabburg/Schwarzenfeld und TS Herzogenaurach II stellen bereits Standortbestimmungen dar. Streit und Hauser hoffen, dass die intensive Vorbereitung bereits zum Saisonstart Früchte trägt.
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