Oberviechtach
21.09.2023 - 08:51 Uhr

Die Oberviechtacher Handballerinnen starten mit neuem Trainer in die Saison

Die Handballerinnen des HV Oberviechtach spielten in den vergangenen beiden Spielzeiten eine sehr gute Rolle in der Bezirksoberliga. Am Samstag ist Auftakt in Rohr. Ein Plus hat das Team auch in dieser Saison.

Theresa Bauer vom HV Oberviechtach beim Torabschluiss. Archivbild: gud
Theresa Bauer vom HV Oberviechtach beim Torabschluiss.

Eine Woche nach den Herren I des HV Oberviechtach starten auch die Damen I in die neue Spielzeit. Mit der Partie am Samstag um 18 Uhr beim Aufsteiger SG Rohr/Pavelsbach wartet eine durchaus undankbare Aufgabe auf die Schützlinge des neuen Trainers Mathias Stangl.

Nachdem der Damentrainer der letzten Jahre, Martin Streit, berufsbedingt nicht mehr an der Seitenlinie der Aktiven aus Oberviechtach stehen kann, kam es zum Wechsel. Stangl, der eigentlich die in die Bezirksliga Ost aufgestiegene zweite Mannschaft im Damenbereich des HV betreuen sollte, übernahm nun die BOL-Vertretung. Claudia Hauser, die gleichzeitig als Co-Trainerin bei den Damen I tätig ist, ist nun für die "Zweite" verantwortlich. Unterstützung bekommen die beiden von Susanne Ebeling als Torwarttrainerin.

Seit Mitte Juni lief die Vorbereitung mit den Oberviechtacher Damen. Neben der Schaffung der konditionellen Grundlagen für eine anstrengende Saison, standen auch mannschaftsinterne Teamchallenges wie Radfahren, Laufen auf dem Programm. Das eigene Oberviechtacher Handballfest war die erste Standortbestimmung, die ganz gut absolviert wurde. Zuletzt wurden auch Testspiele gegen die Landesligisten HSG Nabburg/Schwarzenfeld und HCD Gröbenzell sowie gegen den Bezirksligisten ASV Cham absolviert.

Im Spiel bei der SG Rohr/Pavelsbach trifft der HV auf einen Aufsteiger, der zudem durch den 28:23-Auftaktsieg euphorisiert sein dürfte. Allerdings ist Oberviechtach durch die Plätze drei und zwei in den vergangenen Spielzeiten mittlerweile ein mehr als etabliertes BOL-Team. Zudem ist der Kader des HV im Vergleich zur Vorsaison unverändert geblieben, so dass eine gewisse Homogenität gegeben ist.

 
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