Oberviechtach
07.10.2024 - 17:30 Uhr

Oberviechtacher Handballerinnen zahlen weiterhin Lehrgeld in der Oberliga

22:40 haben die Handballerinnen des HV Oberviechtach bei der SG Helmbrechts/Münchberg verloren. Dennoch war nicht alle schlecht.

Marie Streit (schwarzes Trikot/Szene aus einem früheren Spiel) erzielte 13 der 22 Tore der Oberviechtacherinnen. Archivbild: Günter Uschold
Marie Streit (schwarzes Trikot/Szene aus einem früheren Spiel) erzielte 13 der 22 Tore der Oberviechtacherinnen.

Die Damen des Handballvereins Oberviechtach zahlen nach ihrem Aufstieg in die Oberliga Nord weiter Lehrgeld. Mit 22:40 (10:21) verloren die Schützlinge von Mathias Stangl und Claudia Hauser auch das zweite Heimspiel der Saison 2024/2025 und belegen damit den letzten Platz. Die Begegnung mit dem Regionalliga-Absteiger SG Helmbrechts/Münchberg war für die Oberviechtacherinnen schon vorentschieden, ehe sie richtig begonnen hatte. Zwar gelang dem Stangl-/Hauser-Team durch Marie Streit das erste Tor der Partie (1:0), doch in der Folgezeit waren es die Gäste aus Oberfranken, die die Vorteile auf ihrer Seite hatten. Bereits zur Pause führten sie mit 21:10.

In den zweiten 30 Minuten änderte sich wenig am Spielgeschehen. Die Gastgeberinnen zeigten aber phasenweise guten Handball und kamen vor allem durch Magdalena Streit, die am Ende für 13 der 22 Oberviechtacher Treffer verantwortlich war, zu Torerfolgen.

Trotz der vierten Niederlage in Folge sieht Trainer Mathias Stangl einen Aufwärtstrend seines Teams: „Wir konnten uns gegen einen Regionalliga-Absteiger 13 Siebenmeter erarbeiten, dass zeigt, das wir auf dem richtigen Weg sind. Leider erlauben wir uns aber immer noch zu viele einfache Fehler. Unter anderem verwarfen wir halt auch 6 Siebenmeter. Das wird dann umgehend bestraft."

HV: Marie Fichtinger und Josefine Hinkel (beide Tor); Carla Rossmann, Marie Streit (5 Tore), Jana Weihel, Magdalena Streit (13), Franziska Uschold, Carina Hauser (1), Leonie Betz (1), Eva Priller (1), Julia Kraus, Susanne Hauser und Samira Ismail (1).

 
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