Die Seniorenmannschaften des HV Oberviechtach haben am Samstag, 12. November, Auswärtsspiele zu bestreiten. Die Damen I gastieren um 15 Uhr beim ASV Cham und die Herren I treten um 18 Uhr bei der SG Auerbach/Pegnitz an.
Altdorf – Eckental – Cham, so lautet die Trilogie der Auswärtspartien der Damen I. Nach den erfolgreichen Auftritten in Mittelfranken wollen die Schützlinge von Martin Streit und Claudia Hauser auch in Cham punkten. Der heimische ASV stieg nach der Saison 2021/22 in die Bezirksoberliga auf. Zwar haben die Regenstädterinnen noch keinen Zähler auf Ihrem Konto, doch unterschätzen sollten die HV-Damen ihren Gegner nicht. Zum einen verlor der ASV seine letzte Begegnung beim Landesligaabsteiger TS Herzogenaurach II nur knapp mit 17:20, zum anderen stehen im Kader Spielerinnen mit Bezirksoberligaerfahrung. Mit einem Erfolg im Nachbarlandkreis würden sich die HV-Damen eine glänzende Ausgangssituation für die letzten drei Spiele der Vorrunde schaffen.
Für die Mannen von Jan Vetrovec und Mario Baier führt der Weg zum Tabellenführer der Bezirksoberliga, die SG Auerbach/Pegnitz. Die SG schrammte in der abgelaufenen Spielzeit knapp am Aufstieg in die Landesliga vorbei und will heuer dies nachholen. Dass man bei der SG gut ausgebildete Spieler im Kader hat, liegt auch an der langen Tradition des Vereins. Viele Jahre war man erfolgreich in den obersten Ligen Bayerns aktiv und stieg nach der Saison 2011/12 sogar in die 3. Liga auf, der man bis Mai 2014 angehörte. Die gute Auerbacher Jugendarbeit macht sich auch in der laufenden Saison bemerkbar, da neben etablierten, auch junge technisch gut ausgebildete Kräfte zu den Leistungsträgern zählen. Die Gastgeber haben die Favoritenrolle, doch die Oberviechtacher brauchen sich nicht zu verstecken. Nach sechs absolvierten Partien belegen die Akteure einen hervorragenden 5. Platz. Zuletzt verließ man zudem dreimal das Handballfeld als Sieger.



















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