Ein Unentschieden und eine Niederlage – dies ist die Bilanz der Heimspiele der Damen I und Herren I des Handballvereins Oberviechtach vom Samstag. Während die Damen in der Oberliga Nord gegen den Tabellenführer HaSpo Bayreuth mit 22:33 unterlagen, erkämpften sich die Herren in der Bezirksoberliga gegen die SG Regensburg II ein 26:26.
Die Oberviechtacher Damen konnten in den ersten zwölf Minuten mit dem Spitzenreiter noch auf Augenhöhe agieren. Im weiteren Verlauf des ersten Spielabschnitts setzten sich die Gastgeberinnen auf sechs Tore ab. Zur Pause stand es 16:12 für Bayreuth. Auch nach der Pause zeigten die Stangl-/Hauser-Akteure ansatzweise gute Aktionen, aber zielstrebiger agierten die Gäste. „In den ersten 30 Minuten haben wir sehr viel in Angriff und Abwehr investieren müssen, um im Spiel zu bleiben. Mit zunehmendem Spielverlauf schwanden dann aber die Kräfte bei uns, auch weil einige Spielerinnen bereits bei den Damen II beziehungsweise der weiblichen A-Jugend im Einsatz waren“, ordnete Trainer Mathias Stangl die Niederlage ein.“
HV: Marie Fichtinger (Tor); Magdalena Streit (8 Tore davon 2 Siebenmeter), Lea Zimmet (1), Carina Hauser (5), Leonie Betz (2), Kerstin Schöberl, Samira Ismail, Julina Gleißner (5), Rosa Teplitzky, Julia Kraus (1), Susanne Hauser.
Im Gegensatz zur letzten Begegnung gegen den HC Forchheim erwischten die Herren dieses Mal einen besseren Start in die Partie. Doch konnten die Schützlinge von Martin Streit in der Folgezeit nicht davon profitieren. Die Partie war ausgeglichen, zur Pause stand es 12:12. Im zweiten Spielabschnitt waren es zunächst die Domstädter, die ihre Aktionen besser zu Ende brachten. In der Abwehr konnten die Hausherren das Zusammenspiel des Regensburger Rückraums mit ihrem Kreisläufer Armin Kiener kaum unterbinden und im eigenen Angriff war man zu fahrlässig. Zehn Minuten vor dem Ende lagen die HV-Herren mit drei Toren im Rückstand (21:24). In der hektischen Schlussphase konnte der HV zunächst das Spiel wieder drehen (26:25) vergab aber in den Schlusssekunde einen Siebenmeter, sodass man sich mit einem 26:26 Unentschieden begnügen musste.
Trainer Martin Streit zeigte sich danach zwiegespalten: „Wir haben eigentlich gut begonnen und verlieren dann unseren Rhythmus durch eigene Fehler. In der Schlussphase haben wir gut gekämpft und uns den Punkt verdient.“
HV: Simon Gürtler und Tobias Reil (beide Tor); Bastian Ruhland, Jannik Uschold (3 Tore), Dominik Mösbauer, Maximilian Fütterer (10 Tore), Marco Baier (1), Bastian Meckl (4), Michael Fleischer (4), Patrick Schießl (1), Maximilian Hubatsch, Florian Bauer (2), Tobias Wild (1), Stefan Herzog.
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