OVI-Teunz mit Landkreisderby

Teunz/Schwarzhofen.(hür) Endlich geht es für den FC OVI-Teunz auch zu Hause los: Bereits am Freitag (19 Uhr) gastiert zum ersten Bezirksliga-Heimspiel mit dem SV Schwarzhofen ein harter Brocken in der Teunzer Klug-Arena.

Im Mittelfeld konsequent

Ihre erste Bewährungsprobe hat die Mannschaft um Trainer Claus Frank mit dem Sieg in Paulsdorf erfolgreich gestaltet. Der Sieg sollte dem FC weiteres Selbstvertrauen für die anstehenden schweren Spiele geben. "Als Aufsteiger wissen wir, was uns gegen Schwarzhofen in Punkto fußballerischer Qualität und taktischer Flexibilität erwartet", sagt Trainer Frank. "Daher müssen wir vor allem im Mittelfeld konsequent gegen den Ball arbeiten und den Gegner am Kombinationsspiel hindern."

Ein Punktgewinn gegen diese gestandene Bezirksligamannschaft aus Schwarzhofen wäre eine große Überraschung. Fehlen wird definitiv Karl Steger, der sich im Auftaktspiel gegen den SSV Paulsdorf eine schwere Knieverletzung zugezogen hat. Eine genaue Diagnose steht noch aus. Mathias Meier und Thomas Krause fehlen weiterhin aufgrund ihrer Verletzungen. Fraglich ist der Einsatz von Daniel Tröger (Achillessehnenprobleme), der in Paulsdorf ebenfalls verletzungsbedingt ausgewechselt werden musste. Gerhard Herzog wird wohl berufsbedingt fehlen.

Für Schwarzhofen ist es nach dem Auftaktsieg gegen Detag Wernberg bereits das zweite Landkreisderby. Personell gesehen wird sich bei den Gästen nichts ändern, zumal Kapitän Martin Weiß ohnehin noch bis in den Spätherbst ausfallen wird und alle anderen in der Trainingswoche fleißig arbeiteten. Einzig und allein der zuletzt erkrankte Maximilian Lennert wird wieder zum Kader des SV Schwarzhofen hinzustoßen.

Zu wenig Passsicherheit

Vor der Leistung des FC OVI/Teunz in der vergangenen Saison zeigen die Verantwortlichen des SV Schwarzhofen größten Respekt. Nachdem es die vorangegangenen Jahren nach der Fusion sportlich alles andere als gut lief, sieht man unter der derzeitigen Führung von Coach Claus Frank eine klare Handschrift. "Uns erwartet eine kompakte Mannschaft die geordnet als Einheit auftreten wird", weiß SV- Vorsitzender Rüdiger Hügel um die Stärken des Gastgebers. Bei den Schwarzhofenern, so Hügel, müsse sich auf jeden Fall noch die Ball- und Passsicherheit wesentlich bessern.