Zum fünften Mal in der Vereinsgeschichte gehen die Kegler des SC Luhe-Wildenau im DKBC-Pokal an den Start. Nach Freilos in der ersten Runde, einer Qualifizierungsrunde, mit der das Starterfeld auf 60 Mannschaften reduziert wurde, haben die Oberwildenauer am Samstag (13 Uhr) in der 2. Runde im Oberpfalzderby auf heimischer Bahn den Zweitligakonkurrenten SKK Eschlkam zu Gast. Nachdem die SCler mit zwei Siegen in die Zweitligasaison eingestiegen waren, hat man die weiteren zwei Spiele relativ deutlich verloren.
Das Derby gegen Eschlkam soll nun genutzt werden, um das nach der 1:7-Niederlage daheim gegen Mörfelden doch angekratzte Selbstvertrauen wieder aufzupolieren. Mit Eschlkam kommt aber nicht nur der aktuelle Tabellenzweite der 2. Bundesliga Mitte nach Oberwildenau, sondern ein Team, gegen das man schon verschiedene Schlachten geschlagen hat, zuletzt aber mit eher mäßigem Erfolg. Der letzte Sieg datiert aus der Bayernligasaison 2018/19, als man daheim ganz knapp mit 4,5:3,5 die Nase vorn hatte. Dann folgten zwei Unentschieden und drei Niederlagen. Endlich wieder einen Sieg einzufahren, wäre daher nicht nur an der Zeit, sondern wäre genau die richtige Motivation für das nächste Auswärtsspiel in der zweiten Liga in Hirschau.
Während im Vorjahr die Eschlkamer im Pokal bereits in der 1. Runde ausschieden, schaffte es der SC Luhe-Wildenau bis ins Achtelfinale, um dort aber am Verbandsligisten SG Vollkugel Waldhof Mannheim zu scheitern. Mit Matthias Bergbauer und Fabian Vogl kommt Eschlkam mit zwei Neuzugängen nach Oberwildenau. Was den SC betrifft, so ist da mit keinen großen personellen Veränderungen zu rechnen. Dass die zweite Mannschaft spielfrei ist, könnte allerdings die Chancen, was eventuelle Auswechselmöglichkeiten betrifft, verbessern. SC-Mannschaftskapitän Michael Grünwald jedenfalls geht wieder von einer „ganz engen Kiste“ aus.
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