Oberwildenau/Luhe-Wildenau
04.11.2024 - 11:25 Uhr

Kegler des SC Luhe-Wildenau stellen Erstligaabsteiger SV Wernburg ein Bein

Nach dem Derbysieg in Hirschau landeten die Zweitliga-Kegler des SC Luhe-Wildenau den nächsten Coup: Auf den heimischen Bahnen zwangen sie den ambitionierten SV Wernburg in die Knie.

Michael Wehner und die Kegler des SC Luhe-Wildenau besiegten nach einer starken Leistung den SV Wernburg. Archivbild: otr
Michael Wehner und die Kegler des SC Luhe-Wildenau besiegten nach einer starken Leistung den SV Wernburg.

Die Oberpfalz scheint für die Kegler des SV Wernburg kein gutes Pflaster zu sein. Nachdem sie schon im letzten Auswärtsspiel der 2. Bundesliga Mitte in Hirschau klein beigeben mussten, gab es am Samstag in Oberwildenau auch nichts zu holen. Der gastgebende SC agierte gegen den mit Wiederaufstiegsambitionen angereisten Erstligaabsteiger aus Thüringen auf Augenhöhe und setzte sich am Ende verdientermaßen mit 5:3 (3566:3500) durch. Der SC teilt sich dadurch aktuell in der Tabelle mit Eschlkam Rang zwei und kann relativ gelassen in die im November noch anstehenden zwei Auswärtsspiele gehen.

Das SC-Team wurde im Vergleich zum letzten Auswärtssieg in Hirschau richtig durcheinander gewürfelt. Bei den Gästen ersetzte Manuel Hopfe im Anfangspaar Daniel Zeh. Hier lief Daniel Wutz gegen Paul Sommer seiner schwachen Anfangsbahn (127) immer hinterher und gab an Sommer mit 558:587 den Mannschaftspunkt ab. Patrick Fickenscher glich das gegen Manuel Hopfe relativ deutlich aus, so dass es mit dem Zwischenstand von 1:1 und einem knappen SC-Vorsprung von drei Kegelpunkten in die Mittelpaarungen ging. Hier wehrten sich Jan Hautmann und Christoph Kaiser gegen die in den Top-Ten der 2. Liga führenden Christian Zeh und Conrad Alexander eindrucksvoll ihrer Haut. Hautmann holte den Mannschaftspunkt, Kaiser musste ihn abgeben.

Damit stand vor den Schlusspaarungen das Match 3:3 und 2333:2342, also wieder auf Null. Zwar unterlag Michael Wehner auf der von ihm ungeliebten Schlussbahn Florian Rietze mit 1:3 und denkbar knappen 613:616, aber Matthias Hüttner bestätigte seine gute Form, nahm Michel Raven und dem auf der vierten Bahn eingewechselten Eric Bechmann-Beier mit 4:0 nicht nur den Mannschaftspunkt ab, kreierte mit 620:551 das Tagesbestergebnis und machte damit den Sack zu.

Einzelergebnisse

Daniel Wutz – Paul Sommer: 558:587 – Satzpunkte: 1,5:2,5, Mannschaftspunkte: 0:1; Patrick Fickenscher – Manuel Hopfe: 602:579 – 3:1 – 1:1; Jan Hautmann – Christian Zeh: 594:583 – 2:2 – 2:1; Christoph Kaiser – Conrad Alexander: 579:593 – 2:2 – 2:2; Michael Wehner – Florian Rietze: 613:616 – 1:3 – 2:3; Matthias Hüttner – Raven Michel/Eric Bechmann-Beier: 620:551 – 4:0– 3:3; Kegelpunkte: 3566:3500: Voll: 2318:2300 - Abräumen: 1248:1200 – Fehler: 19:10 – Satzpunkte: 13,5:10,5 – Mannschaftspunkte: 5:3

 
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