Oberwildenau/Luhe-Wildenau
01.02.2024 - 14:25 Uhr

Oberwildenauer Kegler beim Ohrdrufer KSV vor wegweisender Partie

Bereits am dritten Rückrundenspieltag der 2. Keglerbundesliga Mitte könnte sich entscheiden, wohin der Weg des SC Luhe-Wildenau führt. Am Samstag, 3. Februar (14.30 Uhr), treten die Oberwildenauer beim Tabellenvorletzten Ohrdrufer KSV an und treffen dort auf eine Mannschaft, die sich nach drei Auftaktniederlagen in Folge getreu dem Motto „mühsam ernährt sich das Eichhörnchen“ bis auf einen Punkt an die Oberwildenauer herangekämpft hat.

Gewinnen die gastgebenden Thüringer, dann rutscht der SC auf einen Abstiegsplatz ab. Ein SC-Sieg in Ohrdruf würde dagegen die Chancen auf den Klassenerhalt deutlich verbessern. Am nächsten Zweitliga-Spieltag nehmen sich nämlich die beiden punktgleichen Teams Ohrdruf und Zeil gegenseitig die Punkte ab. Luhe-Wildenau hat parallel dazu im Heimderby den Tabellennachbarn Hirschau zu Gast.

Lange Anfahrten, nach Ohrdruf im Landkreis Gotha sind es wieder 280 km, sind die SC-Kegler gewohnt. Wenn man in Komplettbesetzung antreten kann, dann sollte ein Ergebnis um 3500 Kegelpunkten möglich sein, und mit diesem Ergebnis wäre man in Ohrdruf sicher nicht chancenlos. Mit Norbert Graul und Marc Schunke können die Thüringer zwei Akteure aufbieten, die einen Heimschnitt von mehr als 600 Kegelpunkten vorweisen können.

Bei den Oberpfälzer Gästen sind Michael Wehner, Jan Hautmann und Matthias Hüttner nicht nur jederzeit in der Lage 600er Ergebnisse zu spielen, man darf das von ehemaligen Erstligakeglern auch erwarten. Da auch der Rest der „Oberwildenauer Sechs“ durchaus um 600 Holz spielen kann, ist das angestrebte Minimalziel Unentschieden keineswegs unrealistisch.

 
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