Bereits am Freitagabend um 19 Uhr erwartet der SC Luhe-Wildenau (7./44) den TB Roding (13./32) im Michael-Höhbauer-Stadion. "Aufgrund dessen extremer Personalsorgen sind wir Roding bei der Spielverlegung entgegengekommen", begründet SC-Spielleiter Armin Goschler die Spielverlegung.
In der Tat fallen beim sich in einer heiklen Situation befindenden Gegner etliche Leistungsträger aus. "Ich bedanke mich recht herzlich, dass die SC-Verantwortlichen der Verlegung zustimmten, ansonsten hätten wir am Samstag kaum eine komplette Mannschaft auf die Beine stellen können", so TB-Spielleiter Christian Fleischmann.
Noch steckt die Enttäuschung über das magere Remis gegen den Tabellenletzten SpVgg Deggendorf in den Köpfen der TB-Akteure. "Dieser Punktverlust tut uns schon enorm weh, das Remis ist ganz einfach im Kampf um den Klassenerhalt zu wenig. Aber jammern bringt uns auch nicht weiter, dann holen wir eben in Oberwildenau etwas Zählbares", zeigt sich Fleischmann selbstbewusst. "Wir wissen, was auf uns zukommt. Ich bin von der Mentalität und Qualität der Mannschaft überzeugt. Außerdem beweist die Landesliga Mitte immer wieder, dass ein jeder jeden schlagen kann."
Nach zwei überzeugenden Siegen in Folge sieht der Sportclub der Begegnung gelassen entgegen. "Natürlich werden wir versuchen, an die zuletzt gezeigten Leistungen anzuknüpfen und den erfolgreichen Lauf fortzusetzen. Aber die Aufgabe wird diesmal eine ganz andere sein. Gerade gegen vom Abstieg bedrohte Gegner sind immer gefährlich", mahnt SC-Coach Benjamin Urban zur Vorsicht.
Roding benötigt jeden Punkt und wird darum verbissen kämpfen. Schon im mit 1:0 gewonnenen Hinspiel traf der Sportclub auf einen unangenehmen Gegner. Wieder dabei ist Daniel Ettl, fehlen dagegen werden Jonas Held (Armbruch) und Dominik Zawal wegen Knieproblemen.













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