Kevin Lösch spielt mit der SpVgg Pfreimd in der Landesliga. In unserer Rubrik "Elf Fragen an ..." verrät er, warum für ihn eine Farbe auf dem Spielfeld gar nicht geht und was im Fußball jetzt schnellstens geregelt werden muss.
ONETZ: 1. Fußball ist für mich ...
Kevin Lösch: Der beste Sport. Sich mit Kumpels treffen, einem Ball hinterherlaufen und danach gemütlich beisammen sitzen!
ONETZ: 2. Warum sind Sie bei der Sportart Fußball gelandet und nicht beim Schach?
Kevin Lösch: Weil ich, seit ich denken kann, auf Fußballplätzen unterwegs bin und ich mich noch nie für Schach interessiert habe. Es gab nie was anderes als Fußball und es gibt für mich keine Sportart, die in allen Belangen mit dem Fußball mithalten kann.
ONETZ: 3. Gelbe Fußballschuhe sind für mich …
Kevin Lösch: keine Fußballschuhe.
ONETZ: 4. Welches Ritual pflegen Sie kurz vor einem Spiel?
Kevin Lösch: Kein bestimmtes. Es geht nichts über eine gute Vorbereitung, um topfit zu sein. Aber ein spezielles Ritual habe ich nicht
ONETZ: 5. Das müsste der Nachbarverein FC Wernberg mir bieten, damit ich wechseln würde …
Kevin Lösch: Für kein Geld/Biermenge würde ich Pfreimd verlassen.
ONETZ: 6. Welche Fußballregel würden Sie abschaffen, welche fehlt?
Kevin Lösch: Direkt abschaffen würde ich keine Regel. Aber für ein Handspiel sollte endlich mal eine klare Regelung gefunden werden. Das Hin und Her bringt doch keinem was.
ONETZ: 7. Haben Sie einen Spitznamen? Warum gerade diesen?
Kevin Lösch: Die meisten rufen mich Kev, wahrscheinlich einfach weil Ihnen Kevin zu lang ist.
ONETZ: 8. Was ist das Gesprächsthema im Auto bei einem Auswärtsspiel?
Kevin Lösch: Bundesligaergebnisse, allgemeine Fußballergebnisse aus der Region und was an den letzten Tagen so los war. Wer wohl am längsten am Abend zuvor unterwegs war. Aber natürlich wissen wir, dass keiner allzu lang vor einem Spiel wegbleibt.
ONETZ: 9. An welches Spiel erinnern Sie sich heute noch gerne?
Kevin Lösch: An unseren Aufstieg in die Bezirksliga. Das Spiel verlief aus unserer Sicht zwar beschissen, wir verloren 1:0 in Schmidgaden, sind aber trotzdem aufgestiegen und haben dann direkt in Schmidgaden zu feiern begonnen. Die Party war der absolute Hammer.
ONETZ: 10. Welchen Zuruf von Zuschauern können Sie überhaupt nicht leiden?
Kevin Lösch: Eigentlich kriege ich nicht viel mit, was die Zuschauer von sich geben. Aber überhaupt nicht leiden kann ich, wenn die Zurufe persönlich gegen einzelne Spieler gehen und dann meistens auch völlig zusammenhanglos zum Spiel sind.
ONETZ: 11. Zu welchem Gegner fahren Sie am liebsten, zu welchem überhaupt nicht gerne?
Kevin Lösch: Am liebsten fahre ich zu Gegnern in der Region. Derbys haben einfach noch einmal einen ganz speziellen Charakter und man ist nochmal mehr motiviert. Im Gegensatz dazu fahre ich nicht so gern in die Ferne, da braucht man dann erstmal ein paar Minuten um den Kreislauf vorm Spiel in Schwung zu bringen.
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