Nicolas Schmid fand am Ende doch noch ein Härchen in der Suppe: "Wir hätten ja am Donnerstag mehr Tore machen können." Aber auch der Kapitän der SpVgg Pfreimd ist durchaus zufrieden mit der Ausgangsposition seiner Jungs vor dem Rückspiel beim FC Tegernheim am Sonntag (16 Uhr). Das Relegations-Hinspiel zur Landesliga am Donnerstag hatten die Pfreimder mit 2:0 durch zwei Tore von Michael Busch gewonnen. "Das kann nochmal eine heiße Nummer werden, wenn wir früh in Rückstand geraten", meint Schmid. Allerdings haben die Pfreimder einen der besten Keeper der Liga im Tor. Der in der Jugend des SSV Jahn ausgebildete Michael Herrmann hielt im Hinspiel beim Stand von 0:0 einen Elfmeter.
Konzentriert will die SpVgg die Partie angehen. Und immer schauen, dass was nach vorne geht. "Vorne haben wir ja Granaten, die immer zustechen", vertraut Abwehrboss Schmid der Offensive. Michael Busch, die Brüder Bastian und Dennis Lobinger oder Julian Kiener, im Angriff hat sich der Landesligist enorm entwickelt.
Spielertrainer Bastian Lobinger will ob des 2:0-Vorsprungs keine defensivere Variante wählen. "Wir dürfen nicht zu tief stehen", sagt er und verspricht: "Wir werden spielen wie immer." Den Hinspielsieg wertet er nur als ersten Schritt. Auch er erwartet einen harten Kampf in Tegernheim, einer Gemeinde östlich von Regensburg. In der Liga spielten die Pfreimder dort 1:1. Das wäre ein Ergebnis, das die SpVgg Pfreimd in die zweite Relegationsrunde bringen würde. Und dort würde dann wohl der FC Amberg warten, der sein Hinspiel beim SV Hahnbach schon mit 2:0 gewonnen hat. Gespielt würde dann am kommenden Mittwoch (7. Juni) in Amberg, am Samstag, 10. Juni, hätten die Pfreimder dann das entscheidende Spiel zu Hause.
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