Pfreimd
26.08.2022 - 13:55 Uhr

Die SpVgg Pfreimd am Hohenbogen klarer Außenseiter

Die SpVgg Pfreimdwartet in dieser Saison der Landesliga Mitte immer noch auf ihren ersten Sieg. Ob der ausgerechnet am Sonntag gelingt – mehr als fraglich.

Nicolas Schmidt (rechts) und seine Pfreimder Kollegen werden sich auch in Neukirchen/Hl. Blut voll reinhaun. Die Pfreimder warten immer noch auf den ersten Saisonsieg. Bild: ham
Nicolas Schmidt (rechts) und seine Pfreimder Kollegen werden sich auch in Neukirchen/Hl. Blut voll reinhaun. Die Pfreimder warten immer noch auf den ersten Saisonsieg.

Am Sonntag geht die Reise für die SpVgg Pfreimd in den Landkreis Cham. Ziel wird Neukirchen beim Hl. Blut am Fuße des Hohenbogens sein. Anpfiff der Begegnung ist um 17 Uhr.

Groß war die Enttäuschung der SpVgg Pfreimd am Mittwochabend nach der klaren Heimniederlage im Nachholspiel gegen den TB Roding. Mit einem 2:5 war man noch gut bedient, nach einer katastrophalen Leistung in der ersten Halbzeit. Bastian Lobingers Analyse nach dem Spiel: „Am Mittwoch mussten wir gegen starke Rodinger eine Niederlage hinnehmen. In der ersten Halbzeit zeigten wir vor allem defensiv keine gute Leistung und mussten in der ersten Minute schon den Rückstand einstecken. Die Möglichkeit zum 1:1 ging dann ganz knapp am Pfosten vorbei. Die Rodinger zeigten uns vor allem über Außen die Grenzen auf.“ Zur Pause lagen die Pfreimder schon 0:5 hinten.

„In der zweiten Halbzeit ging es darum, in die Partie zu kommen und dagegenzuhalten. Die zweite Halbzeit war dann besser und erfreulich war, dass wir hinter weniger Chancen zugelassen haben und selbst vorne gefährlich wurden“, meinte Lobinger weiter. Die Gastgeber schossen noch zwei Tore und hatten gute Chancen.

Bei der Begegnung am Sonntag ist die SpVgg Pfreimd klarer Außenseiter, ein Punktgewinn wäre schon fast eine Sensation. Die Mannschaft ist aber gewillt, aus den Fehlern zu lernen und diese abzustellen. Und vielleicht gelingt gerade, wenn man es nicht für möglich hält, die große Überraschung. „Diese international bestückte Mannschaft wird als eine der Favoriten für die vorderen Plätze eingeschätzt und ist vor allem technisch sehr gut ausgebildet“, sagt Lobinger. „In diesem Spiel müssen wir an die Grenzen gehen und defensiv stabiler stehen als in der ersten Halbzeit gegen Roding. Wir wollen einen harten Kampf bieten und die sich ergebenen Chancen effektiver nutzen, um punkten zu können.“, berichtet er weiter. Der Kader bleibt unverändert.

 
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