Pirk
05.06.2024 - 12:35 Uhr

Maximilian Zeus mit Ergebnis bei Berglauf-EM nicht zufrieden

Maximilian Zeus aus Pirk hatte schon einihe Highlights in seiner Karriere. Die EM in Annecy gehört von der Leistung her nicht dazu, wie er sagt. Dennoch war er auch für die Mannschaft da.

Maximilian Zeus bei der EM in Annecy. Bild: Zeus/privat
Maximilian Zeus bei der EM in Annecy.

Bei der Berglauf- und Trailrunningeuropameisterschaft im französischen Annecy reichte es für Maximilian Zeus (LG Telis Finanz Regensburg) am vergangenen Sonntag zu Platz 37 im stark besetzten Feld in der Kategorie „Up and Down“. Für die Höhepunkte aus deutscher Sicht sorgten parallel Nina Engelhard (PSV Grün-Weiß Kassel), die sich im Frauenfeld den Titel sicherte und der amtierende deutsche Meister Lukas Ehrle (LG Brandenkopf), der seine starke Form mit der Silbermedaille fast vergolden konnte.

Der Wettkampf am Sonntag bildete dabei den Abschluss der dreitägigen Titelkämpfe, die am Freitag mit dem klassischen Berglauf über 7,6 km gestartet waren. Am Samstag wurde das Trail-Rennen ausgetragen.

Im sogenannten „Up and Down“ Wettbewerb am Sonntag galt es für die Starter eine technische anspruchsvolle Strecke entlang des Sees von Annecy mit 1000 Höhenmetern und 16 Kilometer Streckenlänge zu bewältigen. Die Regenfälle der Vortage führten stellenweise zu komplett durchgeweichten Streckenabschnitten und erhöhten den Schwierigkeitsgrad des Kurses noch einmal zusätzlich. Für Zeus, der sich zum mittlerweile 15. Mal das Nationaltrikot überstreifen durfte, deutete sich bereits im ersten Renndrittel an, dass er keinen Sahnetag erwischt hatte. Dennoch versuchte er alles, um für die Teamwertung nicht zu viele Plätze zu verlieren und erreichte letztendlich nach 1:19:09 Stunden als 37. die Ziellinie. „Nach meinen beiden Top 15 Platzierungen bei der letzten EM 2022 wäre es gelogen, wenn ich sagen würde, dass ich mit der heutigen Leistung und Platzierung zufrieden bin. Leider passt an manchen Tagen nicht alles zusammen und durch die zunehmende Professionalisierung des Sports ist das Niveau dann zu hoch für eine bessere Platzierung“, erklärte der Pirker. In der Teamwertung erreichte das deutsche Männerteam den sechsten Platz.

 
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