Mit einem 3:2 (2:1)-Heimsieg gegen den VfB Rehau sicherte sich der SV Poppenreuth wichtige Punkte in der Bezirksliga Ost.
Auf tiefem Boden entstand ein typisches Kampfspiel. Die spielerischen Elemente kamen gehörig zu kurz. Für Rehau begann das Spiel eigentlich optimal. Mit einem Sonntagsschuss aus 20 Meter von Ries ging der Gast in Führung. Poppenreuth schüttelte sich kurz und erspielte sich einige gute Möglichkeiten. Nach einem zu kurz abgewehrten Freistoß zog Samek aus gut 16 Metern ab und traf ins Schwarze. Danach ging die Partie hin und her, mit zum Teil sogar besseren Möglichkeiten der Gäste. Nach 30 Minuten die Führung für die Hausherren. Einen weiten Abschlag von Torwart Hanus verlängert Mlika mit dem Kopf, Prochazka setzte sich entschlossen durch und vollstreckte.
Nach dem Seitenwechsel wurde die zweite Halbzeit fast eine Doublette der ersten. Mit dem ersten Schuss aufs Tor glichen die Gäste aus. Wieder ein platzierter Schuss aus rund 20 Metern, diesmal von Steinmetz, und es stand 2:2. In der Folge verlor der junge Schiedsrichter vollkommen die Übersicht. Mit zum Teil unberechtigten Karten gegen die Hausherren zog er sich den Unmut der Zuschauer zu. Aber selbst in Unterzahl tauchte die Heimelf mehrmals gefährlich vor dem Gästetor auf. Nach einem Freistoß stand Mlika goldrichtig und köpfte zur Führung ein. Die letzten Minuten waren dann zumeist geprägt von den oft unverständlichen Entscheidungen des Schiedsrichters, der sich in dieser Phase auch den Unmut der Rehauer zuzog.
Tore: 0:1 (3.) Sven Ries, 1:1 (11.) Danylo Samek, 2:1 (30.) Jiri Prochazka, 2:2 (48.) Dominik Steinmetz, 3:2 (73.) Jiri Mlika – SR: Finn Banderob (Nittenau) – Zuschauer: 60 – Gelb-Rot: (61.) Vaclav Kule, (88) Ludwig Grumme (beide Poppenreuth)
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