Der SV Poppenreuth kam in der Fußball-Bezirksliga Oberfranken Ost im Heimspiel gegen den BSC Saas-Bayreuth nicht über ein 1:1 hinaus. Bayreuth nahm auch aufgrund einiger umstrittener Schiedsrichter-Entscheidungen glücklich einen Punkt aus Poppenreuth mit. Die Gastgeber haderten sehr mit dem Unparteiischen, wenig verwunderlich, dass der SVP so gut eine halbe Stunde zu zehnt und nach einer Zeitstrafe sogar zu neunt spielen musste. Trotzdem war Poppenreuth nach Foulelfmeter in der ersten Hälfte die Führung gelungen, die nach dem Wechsel aufopferungsvoll verteidigt wurde. Erst ein Tor, bei dem Poppenreuth auf Abseits monierte, verhalf den Gästen zum glücklichen Punktgewinn.
Obwohl über lange Zeit in Überzahl, fiel den Bayreuthern über die gesamte Spieldauer nicht viel ein. Nicht verwunderlich dass Poppenreuths Schlussmann Timko wenig zu tun hatte. Auf der anderen Seite hätte die Heimelf in der Nachspielzeit fast noch den Siegtreffer erzielt. Tesar hatte sich auf der linken Seite durchgespielt und hätte nur noch querlegen müssen, er versuchte es alleine und wurde von einem Verteidiger auf der Linie geblockt. Insgesamt eine vor allem kämpferisch sehr gute Leistung der Heimelf, die drei Punkte verdient gehabt hätte.
Tore: 1:0 (33./Foulelfmeter) Dmytro Zozulia, 1:1 (65.) Lucas Hümmer – SR: Tobias Paesler – Zuschauer: 50 – Gelb-Rot: (54.) Jiri Mlika (Poppenreuth)
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