Poppenreuth bei Waldershof
10.11.2024 - 16:48 Uhr

SV Poppenreuth muss sich mit einem Zähler begnügen

In der Fußball-Bezirksliga Oberfranken Ost hatte sich der SV Poppenreuth für das Heimspiel gegen den FC Fichtelgebirge viel vorgenommen. Nach zwei grundverschiedenen Halbzeiten gab es am Ende aber nur einen Punkt.

Spielertrainer Jiri Prochazka (links) und der SV Poppenreuth trennten sich 1:1 vom FC Fichtelgebirge. Archivbild: Thomas Schrems
Spielertrainer Jiri Prochazka (links) und der SV Poppenreuth trennten sich 1:1 vom FC Fichtelgebirge.

Nach einer kampfbetonten, aber jederzeit fairen Begegnung, trennte sich der SV Poppenreuth in der Fußball-Bezirksliga Oberfranken Ost mit einem leistungsgerechten Unentschieden vom FC Fichtelgebirge. Am Ende hieß es 1:1. Während die Gäste in der ersten Hälfte mehr vom Spiel hatten, waren die Gastgeber in der zweiten Hälfte die spielbestimmende Mannschaft und hätten bei etwas mehr Glück sogar gewinnen können. Vor der Pause kamen die Gäste immer wieder gefährlich vor das Poppenreuther Tor, es fehlte aber an der Genauigkeit bei den Abschlüssen, die fast ausnahmslos vorbei oder über den Kasten gingen. Nach gut einer halben Stunde kam SVP-Keeper Dominik Timko einen Tick zu spät und traf den gegnerischen Stürmer an den Beinen. Den fälligen Elfmeter verwandelte Maximilian Eichermüller sicher. Poppenreuth trat vor dem gegnerischen Tor kaum in Erscheinung, außer eines Abseitstores war nichts zu vermelden.

Ein anderes Bild bot sich den Zuschauern in Hälfte zwei. Bereits nach zwei Minuten konnte sich Gästekeeper Hans Riedl bei einem Schuss von Fabian Sticht auszeichnen. Poppenreuth setzte den Gast weiter unter Druck, es fehlte aber im Abschluss die letzte Konsequenz. So dauerte es eine Stunde, ehe Danylo Samek mit einem Schuss aus 20 Metern ins lange Eck dem FC-Torhüter keine Chance ließ. Auch danach gab es ein ständiges Anrennen der Hausherren, aber Poppenreuth war im Abschluss zu ungenau, so dass Torwart Riedl immer wieder klären konnte. Der FC Fichtelgebirge kam nach der Pause zu keiner nennenswerten Möglichkeit. Zählt man die beiden Hälften zusammen, also ein gerechtes Ergebnis.

Tore: 0:1 (33./Foulelfmeter) Maximilian Eichermüller, 1:1 (59.) Danylo Samek – SR: Maximilian Zenk – Zuschauer: 75

 
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