Mit einem rabenschwarzen Tag verpassten es die Kegler von FEB Amberg, die Abstiegszone zu verlassen. Beim verdienten 1,5:6,5 bei 3449:3578 gegen Breitengüßbach konnte kaum ein Amberger seine normale Leistung abrufen.
Den Start bildeten Michael Wehner und Matthias Hüttner gegen Robin Parkan und Mario Nüßlein. Wehner konnte sich in den Läufen zwei und drei von Parkan absetzen. Im letzten Durchgang kam der Gast im Abräumen zurück und ergatterte mit 2:2 bei 588:588 einen halben Punkt.
Vorzeitig entschieden
Matthias Hüttner hingegen konnte zunächst nicht die nötigen Impulse setzten und so war die Partie vorzeitig entschieden. Er verringerte nur den Abstand mit einer guten Bahn.
In der Mittelachse musste nun Jan Hautmann und Wolfgang Häckl gegen Marco Scheuering und Miroslav Jelinek ran. Hautmann holte mit 3:1 bei 574:577 den Punkt und hielt die Hoffnung am Leben.
Doch auf der anderen Seite fand Wolfgang Häckl zu keinem Zeitpunkt zu seinem Spiel, und Jelinek nutze dies gnadenlos aus. Mit 0:4 bei 541:629 sprach das Ergebnis eine deutliche Sprache.
Fast unlösbar
1,5:2,5 und 93 Kegel Rückstand waren eine Herkules-Aufgabe für Bernd Klein und Florian Möhrlein. Klein, der gegen Jelitte ins Rennen gegangen war, erwischte einen Fehlstart und machte Platz für Milan Wagner. Doch auch Wagner konnte keine Wende herbeiführen. Mit 0:4 und 554:583 war die Partie somit entschieden. Möhrlein war zwar gegen Rennert bemüht, doch an einem solchen Tag sollte einfach nichts gelingen. Mit 1:3 bei 593:600 war der Schlusspunkt gesetzt.
FEB Amberg - TSV Breitengüßbach:
Wehner - Parkan 2:2/588:588/0,5:0,5
Hüttner - Nüßlein 1:3/599:601/0,5:1,5
Hautmann - Scheuering 3:1/574:577/1,5:1,5
Häckl - Jelinek 0:4/541:629/1,5:2,5
Klein/Wagner - Jelitte 0:4/554:583/1,5:3,5
Möhrlein - Rennert 1:3/593:600/1,5:4,5
Gesamt: 3449:3578/1,5:6,5
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