Reuth bei Erbendorf
24.02.2024 - 13:10 Uhr

TSV Reuth setzt auf Spielertrainer-Duo: Wildenauer und Bächer kommen

So etwas gab es beim TSV Reuth noch nie: Als Nachfolger von Trainer Werner Eisenhut fungieren ab der Saison 2024/25 zwei in der Region bekannte Fußballer.

Nach fünf Jahren unter Werner Eisenhut setzt der TSV Reuth zur kommenden Saison 2024/25 auf das gleichberechtigte Spielertrainer-Duo Thomas Wildenauer (33) und Martin Bächer (37). Werner Eisenhut dagegen nimmt Abschied aus Reuth.

„Die Verpflichtung von Werner Eisenhut vor fünf Jahren stellte sich schnell als Glücksgriff heraus. Nach kurzer Zeit hat er sowohl die Mannschaft als auch das Umfeld von sich überzeugen können", lobte Abteilungsleiter Hans Stangl den aktuellen Coach. "Die totale Identifikation mit dem Verein und sein großes Engagement auf und außerhalb des Sportplatzes werden beim TSV stets in sehr guter Erinnerung bleiben. Zudem fällt die sportliche Bilanz durchaus positiv aus.“

Eisenhut hatte nach dem Kreisliga-Abstieg im Sommer 2019 das Kommando auf der Trainerbank des TSV übernommen, die Mannschaft in der schwierigen und langen Corona-Saison 2019/21 stabilisiert und im Folgejahr zur verdienten Kreisklassen-Meisterschaft geführt. „Unser gemeinsames Ziel am Ende dieser Saison ist der Klassenerhalt. Wir wünschen Werner Eisenheut nach seiner Zeit beim TSV jetzt schon alles Gute“, erklärte Stangl.

Mit Thomas Wildenauer (SV Mitterteich) und Martin Bächer (FC Tirschenreuth) übernehmen die Geschicke zukünftig nun zwei Spielertrainer, die reichlich höherklassige Erfahrung als langjährige Spieler bei der SpVgg SV Weiden und beim SV Mitterteich mitbringen. Beide sind seit kurzem im Besitz der Trainer C-Lizenz.

„Nach ersten gemeinsamen Gesprächen konnte man schnell feststellen, dass von einer möglichen Doppelspitze alle Seiten profitieren würden. Wir freuen uns sehr, dass sich beide für den TSV Reuth entschieden haben, um ihre erste Trainerstation anzutreten“, so Stangl zum bevorstehenden Trainerwechsel.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.