Zwar ist für die SpVgg mit dem Dreier in Amberg der Klassenerhalt so gut wie in trockenen Tüchern, zurücklehnen will sich Josef Dütsch mit seinen Mannen aber noch nicht. Es stehen noch drei schwere Spiele gegen die Spitzenmannschaften Hahnbach, Ensdorf und FC Wernberg auf dem Restprogramm der Saison. Um ganz sicher zu gehen, sollte die SpVgg schon noch den einen oder anderen Zähler auf ihrem Konto gut schreiben, um den 12. Platz zu zementieren. Sie hofft natürlich, dass die hinter ihr liegenden Teams Inter Bergsteig und Paulsdorf noch weitere Punkte einbüßen.
Nach der Rückkehr aus Amberg mit drei Punkten im Gepäck gab es im SpVgg-Lager das große Aufatmen. Die Dütsch-Truppe hatte dort eine überzeugende Vorstellung geboten und verzeichnete zahlreiche Einschussmöglichkeiten. Zum Glück hatte der Treffer von Benedikt Kormann zum Erfolg ausgereicht. Nun aber empfängt Schirmitz am Sonntag um 15 Uhr mit dem Tabellenzweiten SV Hahnbach einen Gegner aus der Spitzengruppe der Bezirksliga Nord, der noch Ambitionen auf den Aufstieg in die Landesliga hat. Die Gäste warteten allerdings in den letzten drei Partien mit recht unterschiedlichen Ergebnissen auf. Nach der 0:1-Heimniederlage gegen Schwarzhofen folgte ein 2:2 beim FC Amberg und zuletzt zu Hause nur ein magerer 3:2-Erfolg über den SV Kulmain.
Die Schirmitzer wollen sich aber von diesen Resultaten nicht blenden lassen und weiterhin mit voller Konzentration an die schwere Aufgabe herangehen. Für einen Sieg gegen den hohen Favoriten müssten die Dütsch-Schützlinge aber schon einen "Sahnetag" erwischen. Die SpVgg schöpft aber aus der Tatsache Hoffnung, dass sie schon dreimal zu Hause gegen die Hahnbacher unentschieden gespielt hat. Mit einem Remis wäre man in Schirmitz auch am Sonntag nicht unzufrieden. Dem Coach bereitet es aber Sorgen, dass Michael Hermann fehlen wird und der Einsatz von Junior Bastian Dütsch noch fraglich ist.













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