Eigentlich kann die SpVgg Schirmitz nur noch positiv überraschen, denn schlechter als zuletzt beim 0:2 gegen Schlusslicht Sorghof kann es kaum mehr gehen. Trotzdem hätte das Dütsch-Team das Spiel nicht verlieren brauchen, wenn sie nicht mit zwei Latten- und Pfostenschüssen sowie einigen individuellen Fehlern den Gästen das Siegen zu leicht gemacht hätte. Trotzdem hilft alles Lamentieren nichts, denn nun geht es am Samstag um 16 Uhr beim SV Inter Bergsteig Amberg um ein vielleicht vorentscheidendes Duell im Abstiegskampf, das die Schützlinge von Josef Dütsch auf keinen Fall verlieren dürfen, denn sonst rücken die Amberger bis auf zwei Zähler an Schirmitz heran.
Die SpVgg will aber den rettenden 12. Platz unbedingt verteidigen. Mit einem Remis könnte man wenigstens den Abstand von fünf Punkten auf Amberg halten.
Die Gastgeber haben die letzten zwei Spiele gewonnen und mit sechs Punkten im Gepäck mächtig aufgeholt. Inter hat in David Kruppa und David Kubik die gefährlichsten Angreifer und die Torschützen vom Dienst in seinen Reihen.
Auf diese beiden Goalgetter muss die SpVgg höllisch aufpassen, denn sie schossen ihre Mannschaft beim 3:1 in Kulmain und beim 2:1 gegen den FC OVI-Teunz jeweils zum Sieg.
So treffsichere Angreifer hat Schirmitz leider nicht aufzubieten, deshalb sollte man auch einmal aus der zweiten Reihe auf das gegnerische Tor zielen.
Dütsch hofft, dass sich seine Mannschaft für die zuletzt schwachen Leistungen heute in Amberg einmal rehabilitiert. Der Coach hat den kompletten Kader zur Verfügung, nur der Einsatz von Michael Herrmann ist noch fraglich.


















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