Schirmitz
07.09.2018 - 13:36 Uhr

Weiterer Fehltritt verboten

Nach der erneuten Niederlage in Schwarzhofen benötigt die SpVgg Schirmitz im Bezirksliga-Heimspiel gegen den FC Amberg unbedingt den zweiten Saisonsieg, um die Abstiegsplätze zu verlassen.

Schirmitz’ Trainer Josef Dütsch schätzt die aktuell missliche Lage der SpVgg realistisch ein und motiviert seine Jungs, gegen den FC Amberg wieder zu punkten. Bild: A. Schwarzmeier
Schirmitz’ Trainer Josef Dütsch schätzt die aktuell missliche Lage der SpVgg realistisch ein und motiviert seine Jungs, gegen den FC Amberg wieder zu punkten.

(du) Kein Geringerer als der einst ruhmreiche FC Amberg gastiert am Sonntag um 15 Uhr auf dem Naabsportplatz. Der Verein ist zum Saisonstart freiwillig in der Bezirksliga Nord angetreten, um einen Neuaufbau einzuleiten.

Trainer Rainer Greger ist dies mit der neu formierten Mannschaft, in der aber noch einige gestandene Bayernliga-Spieler das Gerüst bilden, im bisherigen Verlauf ganz gut gelungen, denn seine Truppe holte bis dato zehn Punkte und schoss 14 Tore, jeweils genau doppelt so viele wie die SpVgg Schirmitz. Die wahre Stärke der Amberger spiegelt der elfte Tabellenplatz eigentlich nicht wider. So gesehen hat das Team von Trainer Josef Dütsch erneut ein schweres Kaliber vor der Brust. Die SpVgg hat am letzten Sonntag in Schwarzhofen zwar gut gespielt und bis zur Halbzeit sogar mit 2:1 geführt, doch am Ende stand sie nach einer 2:3-Niederlage wieder mit leeren Händen da.

Deshalb darf sich die Mannschaft auf eigenem Platz keinen weiteren Fehltritt leisten und muss unbedingt den zweiten Saisonsieg anstreben. Nur so könnte sie sich etwas aus der Gefahrenzone befreien. Dütsch bleibt aber realistisch und hat sich in dieser Saison mit seiner Truppe auf den Abstiegskampf eingestellt. "Man darf sich keinen Illusionen hingeben und sich nicht vom guten fünften Rang der Vorsaison blenden lassen. Die Bezirksliga ist für Schirmitz kein Selbstläufer", schätzt der SpVgg-Coach die Situation ein.

Trotzdem könne die SpVgg nach seiner Auffassung mit den meisten Mannschaften mithalten. Es fehlt in einigen Momenten im Spiel einfach die Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor und oftmals auch das notwendige Quäntchen Glück. Außerdem muss der Coach immer wieder auf Stammkräfte verzichten, so auch diesmal wieder auf Michael Herrmann sowie die angeschlagenen Markus Peetz und Andreas Rothballer.

 
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