Steinberg am See. (rhi) Der „Segler-Club Neubäu e.V.“ (SCNS) hatte die bayerischen Meisterschaften am Steinberger See geplant, weil der eigene See für ein Feld dieser Größenordnung nicht ausreichte. Die Teilnehmer aus Deutschland, England, Polen, der Schweiz und Österreich machten am Samstagvormittag ihre Boote für den Wettbewerb startklar. Doch es wehte null Wind. Wettkampfleiter Rudi Weinzierl hat schon viel erlebt, aber sowas noch nicht.
Denn am Nachmittag fegte plötzlich eine Sturmbö die unbefestigten Teile auf dem Gelände der Segelschule vom Platz, zog ein heftiges Gewitter und mehrstündigem Regen auf. Als sich das Wetter beruhigt hatte, rief der Regattaleiter wieder zur Bereitschaft. Doch der Wind flaute so schnell ab, wie er gekommen war. Wieder nichts!
Die Hoffnungen lagen nun auf dem Sonntag. Doch die Flaute setzte sich fort. So blieb Rudi Weinzierl nichts anderes übrig, als die Regatta am Sonntagmittag ohne jedes Ergebnis für beendet zu erklären. Die Teilnehmer mussten unverrichteter Dinge wieder abreisen. Ob es eine Wiederholung geben wird, stand zum gestrigen Zeitpunkt noch nicht fest.
Schwandorf
10.06.2018 - 17:58 Uhr
Boote bleiben an Land
Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Meistgelesene Artikel

E-Mail eingeben
Sie sind bereits eingeloggt.
Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.