Detag Wernberg - DJK Ensdorf Samstag 16 Uhr
(lfj) Mit einem Torverhältnis von 4:6 und 8 Punkten nach sieben Spielen hat sich der TSV Detag Wernberg zum Minimalisten entwickelt. In den letzten beiden Partien konnte Trainer Markus Kipry zwar mit der couragierten Gesamtleistung seiner Truppe zufrieden sein, keinesfalls aber mit dem Ertrag von mageren zwei Punkten. Sowohl gegen Raigering (1:1) als auch in Etzenricht (0:0) agierten die „Lila-Weißen“ über weite Strecken überlegen und offensiv, offenbarten aber in beiden Fällen die von Saisonbeginn an gezeigte Abschlussschwäche. Offensichtlich ist auch, dass die Köblitzer im Spielaufbau oder bei vielversprechenden Offensivaktionen viel zu selten die Ruhe finden, um sich mit sauberen Zuspielen klare Möglichkeiten zu kreieren.Unklug wäre es am Samstag(16 Uhr) die DJK Ensdorf aufgrund dessen Tabellen- (16.) und Punktestandes (0) als leichten Gegner einzustufen oder die Vilstaler zu unterschätzen. Schließlich steht die Truppe von Gebhard Hauer bereits mit dem Rücken zur Wand und hat im Detag-Stadion nichts zu verlieren. Für die Detag-Kicker um Spielführer Thimo Luff zählt ebenso nur ein Dreier, um sich etwas Luft nach hinten zu verschaffen. Dieser sollte gelingen, wenn der Gast nicht unterschätzt wird und die Kipry-Elf couragiert wie in den letzten Partien zu Werke geht.
SpVgg Pfreimd - SV Schwarzhofen Sonntag 15 Uhr
(moh) Die SpVgg Pfreimd empfängt am Sonntag um 15 Uhr den SV Schwarzhofen. In der Saisonvorbereitung kam es im Toto-Pokal schon einmal zu diesem Lokalderby, dass der SV Schwarzhofen zu Hause knapp mit 2:1 gewinnen konnte. Im sechsten Saisonspiel musste die SpVgg Pfreimd die erste Niederlage einstecken. In Schlicht blieb man beim 2:4 ein Stück weit hinter den Erwartungen zurück. "Wir konnten im Spiel nach vorne zu wenig Durchschlagungskraft entwickeln und zeigten in der Defensive ungewohnte Schwächen. Dies gilt es beim nächsten Mal besser zu machen.“, kommentierte Spielertrainer Bastian Lobinger das Spiel. Am Sonntag will die SpVgg Revanche für das knapp verlorene Toto-Pokal-Halbfinale. Gäste-Trainer Michael Hartlich hat um Martin Weiß eine Mannschaft geformt, die eine richtig gute Mischung aus jungen und routinierten Spielern darstellt. Bastian Lobinger blickt entsprechend auf das Spiel voraus: „ Mit dem SV Schwarzhofen erwarten wir einen bekannten Gegner, welcher es geschafft hat viele junge Spieler zu integrieren. Zielsetzung für das Spiel ist es, zu Hause weiterhin ungeschlagen zu bleiben und am besten das Spiel für uns zu entscheiden.“ In den Kader kehren die Urlauber Maximilian Herzog und Max Mischinger zurück. Fehlen werden verletzungsbedingt Sebastian Ring und Philipp Schön, der sich aber bereits im Aufbautraining befindet.
Schwarzhofen erwischte gegen den FC Wernberg zuletzt einen rabenschwarzen Tag und musste nach knapp 20 Minuten einem 0:3-Rückstand hinterherlaufen. „Einige Spieler waren von der Einstellung nicht auf dem Platz, das darf uns beim Tabellenführer in Pfreimd nicht erneut passieren“, warnt Trainer Michael Hartlich vor einer kämpferisch starken Pfreimder Truppe. Erfreulich aus Sicht der Schwarzachtaler ist die Rückkehr von Bastian Graf, der im zentralen Mittelfeld an allen Ecken und Enden fehlte. „Wir haben unter der Woche richtig gut trainiert und ich hoffe auf Wiedergutmachung meiner Mannschaft“, glaubt Hartlich an die Qualitäten seiner Elf.
FC OVI/Teunz - Spvgg Schirmitz Sonntag 15.15 Uhr
(aho) Eine viel zu deutliche Niederlage kassierte der FC OVI/Teunz vor einer Woche in Grafenwöhr. Beim 1:4 konnte sich der Neuling nicht für einen starken Auftritt beim Landesligaabsteiger belohnen. Am Sonntag (15.15 Uhr) geht es im Heimspiel in Oberviechtach gegen die SpVgg Schirmitz. In diesem Spiel stehen sich zwei Teams gegenüber, die nach Ansicht von Trainer Matthias Biebl bis zum Edne in den Abstiegskampf verstrickt sein werden. Weil es gegen einen Konkurrenten um den Klassenerhalt geht, können sich die Gastgeber keinen Ausrutscher erlauben. "Schirmitz ist eine erfahrene Mannschaft, die bereits wieder acht Zähler auf dem Konto hat. Deshalb ist ein knapper Spielausgang zu erwarten", mutmaßt der heimische Coach, der auf Urlauber Fisnik Leka verzichten muss. Wenn sein Team eine ähnlich gute Leitung zeigt wie in den beiden letzten Begegnungen, sollte es gegen die SpVgg Schirmitz zu etwas Zählbarem reichen.
FC Wernberg - SpVgg Vohenstrauß Sonntag 18 Uhr
(she) Beim FC Wernberg ist man erleichtert: Endlich gab es zuletzt wieder einmal drei Punkte. Aus der insgesamt sehr guten Mannschaftsleistung gegen Schwarzhofen ragte Johannes Wesnitzer heraus, der an allen vier Toren mit beteiligt war. Mit dem Schwung dieses Auswärtssieges will FC-Trainer Christof Schwendner nun mit seiner Truppe gegen Vohenstrauß nachlegen. Es wird Zeit, dass sich die Mannschaft mit ihrem vollen Engagement beim Training, auch wieder bei einem Heimspiel sich und die Fans mit einem Sieg belohnt. Die SpVgg Vohenstrauß kennt der FC aus vielen Duellen aus der Vergangenheit. Nur damals war Wernberg der Aufsteiger, der von unteren Klassen kam. Der Gast belegt mit vier Punkten den drittletzten Tabellenplatz, ist aber aktuell schwer für Schwendner und seiner Truppe einzuschätzen, da zuletzt einige erfahrene Spieler nicht zur Verfügung standen, aber vor diesen Ausfällen gegen Raigering gewonnen wurde und gegen den TSV Detag Wernberg nur mit 0:1verloren. Zum Kader der letzten Wochen stößt Urlauber Simon Preißer wieder dazu, dafür steht zum Einsatz seines angeschlagenen Bruders Sebastian noch ein Fragezeichen.













Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.