In der Teunzer TGW-Arena kommt es am Sonntag zum Spitzenspiel der Kreisliga West zwischen dem Spitzenreiter FC OVI/Teunz und dem Zweitplatzierten TV Nabburg. Für die Gäste aus Nabburg um deren Trainer Sven Seitz ist dieses Aufeinandertreffen gleichzeitig die Gelegenheit, sich für die peinliche 0:1-Heimniederlage gegen den Tabellenletzten aus Neukirchen-Balbini/Kleinwinklarn am vergangenen Wochenende zu rehabilitieren. Schon am Samstag empfängt der ambitionierte 1. FC Schwarzenfeld im Sportpark die Sportfreunde aus Weidenthal-Guteneck.
1. FC Schwarzenfeld – SF Weidenthal-Guteneck Sa. 16 Uhr
Der FC Schwarzenfeld musste am letzten Wochenende unfreiwillig pausieren und konnte sich noch eine Trainingswoche auf die nun folgende Heimaufgabe gegen die SF Weidenthal-Guteneck vorbereiten. Die Ansage vom Sportlichen Leiter Martin Grassmann, die Einstellung im Spiel hochzufahren, bleibt bestehen, ein Heimsieg gegen zuletzt wiedererstarkten Sportfreunde ist Pflicht. Die Gäste aus Weidenthal-Guteneck konnten nach einigen ernüchternden Resultaten nun wieder zwei Siege in Serie einfahren. Trotz der nach wie vor anhaltend schweren Personalsituation möchte Trainer Christian Hechtl im Sportpark die Null so lange wie möglich halten, um zumindest einen Teilerfolg feiern zu können.
FT Eintracht Schwandorf – TSV Dieterskirchen So. 14 Uhr
„Ich hoffe, es hat jetzt der letzte Spieler kapiert, um was es geht“, fordert Eintracht Schwandorfs Trainer Ruppert Frimberger die gesamte Mannschaft auf, nun den Fokus auf den Abstiegskampf zu richten. Ohne drei angeschlagene Spieler geht es nun gegen den zuletzt ebenfalls vergleichsweise schwächelnden Aufsteiger. „Wenn nicht jetzt, wann dann“, sieht der selbst krankheitsbedingt fehlende Coach Ruppert Frimberger seine Elf in der Pflicht, am Sonntag zu Hause dreifach zu punkten. Der Gast aus Dieterskirchen möchte im Schwandorfer Süden die Trendwende herbeiführen. Neben den seit Wochen fehlenden Mittelfeldspieler Bernhard Rötzer, muss der Aufsteiger bei der Schwandorfer Eintracht auf den verletzungsbedingt fehlenden Abwehrspieler Johannes Elsner zusätzlich verzichten. Ein Teilerfolg in der Kreisstadt ist für die Verantwortlichen der Gäste eine realistische Zielsetzung.
TSV Tännesberg – FC Schmidgaden So. 15.15 Uhr
Beim TSV Tännesberg wird für das Heimspiel am Sonntag die Personalsituation wieder schwieriger. Torhüter Alexander Bäumler zog sich einen Muskelfaserriss zu und wird bis zur Winterpause fehlen und auch Maximilian Schmid kann gegen den FC Schmidgaden nicht auflaufen. Trainer Johannes Stahl möchte gegen den Favoriten aus Schmidgaden die eigenen Fehler in den Abwehrreihen reduzieren und die sich erspielten Tormöglichkeiten konzentrierter verwerten. „Die Mannschaft mit der größeren Siegesmentalität wird dieses Spiel für sich entscheiden“, prognostiziert Schmidgadens Trainer Wolfgang Richthammer eine enge Partie in Tännesberg. Zu den Langzeitverletzten fehlen erschwerend Angreifer Alexander Schmidl und Torhüter Lukas Prem für den bevorstehenden Spieltag.
TSV Nittenau – TSV Stulln So. 15.15 Uhr
Mit vier Siegen in Folge reist der TSV Stulln mit breiter Brust ins Regental. „Die Nittenauer haben eine ähnliche Erfolgsspur wie wir in den letzten Partien hinterlassen“, sagt Stullns Spartenleiter Jürgen Vetter vor der Partie. Bis auf den einen oder anderen angeschlagenen Spieler kann Trainer Andreas Meyer auf den etablierten Erfolgskader von zuletzt zurückgreifen.
SG Pertolzhofen/Niedermurach – SC Katzdorf So. 15.15 Uhr
Für SG-Abteilungsleiter Manuel Gleissner gastiert am Sonntag in Niedermurach die derzeit stärkste Mannschaft der Liga. Nach dem eigenen Befreiungsschlag durch den 2:0-Erfolg im Lokalderby über den TSV Dieterskirchen hat man frisches Selbstvertrauen getankt und freut sich über die Herausforderung gegen den letztjährigen Bezirksligisten. Trotz der seit letztem Wochenende angespannten Personaldecke gilt es dennoch, dem Favoriten ein Bein zu stellen.
FC OVI – Teunz – TV Nabburg So. 15.15 Uhr
Aus dem überhart geführten Katzdorfer Spiel muss der FC OVI/Teunz aller Voraussicht nach auf Daniel Sorgenfrei, Gerhard Herzog und auch Artur Kerbel verzichten. Gegen die stärkste Offensivabteilung der Liga richtet Trainer Matthias Biebl die Priorität auf die Ordnung seiner Defensivabteilung. „Wir haben in den letzten Spielen zu einfache Chancen und Gegentreffer zugelassen“. Die ambitionierten Gäste aus Nabburg mussten zuletzt gegen die SG Kleinwinklarn einen herben Rückschlag hinnehmen. „Diese Niederlage gegen einen offensiv nicht stattfindenden Gegner löste bei uns Betroffenen noch Tage später Sprachlosigkeit aus“, beschreibt Sport-Chef Felix Scharf den Zustand der Gemüter beim TV unter der Woche. Nun gilt es den Blick dennoch nach vorne zu richten und sich auf das Top-Spiel in Teunz zu konzentrieren. „Den FC OVI/Teunz schätze ich als schwierigsten Gegner der Liga ein“, stimmt Felix Scharf seine Schützlinge auf das Spitzenspiel ein.
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